Die vergangenen Tage war es in der Schweiz frühlingshaft mild. Oft war es sonnig, die Temperauren stiegen deutlich über 15 Grad. Am Freitag kletterte das Thermometer an mehreren Orten in der Schweiz kurzzeitig über die 20-Grad-Marke. Am wärmsten war es am Nachmittag im Tessin, wo in Biasca 21,8 Grad gemessen wurden, und in der Nordwestschweiz mit knapp über 20 Grad.
20,6 Grad erreichte das Thermometer auch in Delsberg im Jura und 20,5 Grad in Basel/Binningen, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) mitteilte. Im Wallis kam auch Sitten noch auf genau 20 Grad. Für Genf reichte es mit 19,9 Grad nicht mehr zu einem frühsommerlichen Tag. Und in Zürich-Kloten wurden noch 19,2 Grad gemessen.
Doch in den kommenden Tagen macht der Frühling eine Pause. Am Samstagvormittag sorgt eine markante Kaltfront für einen Wetterwechsel, schreibt SRF Meteo. Die Luftmasse ist kühl und schaueranfällig. Die Temperaturen erreichen noch 8 bis 12 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt am Mittag auf gegen 1000 m, am Abend gar bis rund 600 m. Zudem weht ein kräftiger Westwind mit Böenspitzen von 50 bis 80 km/h.
Am Sonntag bleibt es wechselhaft. Auf sonnige Abschnitte folgen Wolken und Regenschauer und Schnee. Schnee gibt es ab 500 bis 700 m. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 bis 10 Grad.
Der Wochenstart wird sonniger. Der Montag dürfte der Tag mit dem meisten Sonnenschein werden. Im Norden ist es am Dienstag und Mittwoch mit Föhn meist trocken und zeitweise sonnig. In der Westschweiz sind einzelne Regengüsse möglich. Auf Donnerstag zieht aus Südwesten eine Störung über uns. Im Laufe des Tages und am Freitag wird es wieder häufiger sonnig. Die Temperaturen steigen wieder an. Es wird 12 bis 17 Grad warm. Die Schneefallgrenze steigt auf über 1500 Meter. Das Osterwochenende dürfte gemäss Meteoschweiz eher sonnig und mild ausfallen.
