Mit einem Temperatur- überschuss von 2.0 Grad zeichnet sich für das Jahr 2011 die höchste Jahresdurchschnitts- Temperatur seit Messbeginn 1864 ab. Dies teilt Meteoschweiz mit.
Landesweit war es deutlich zu trocken und es herrschten extrem sonnige Verhältnisse, wie aus den Messungen der MeteoSchweiz hervorgeht. Die ersten vier Monate zeigten sich ungewöhnlich mild und extrem niederschlagsarm.
Der Frühling 2011 war der wärmste in der rund 150jährigen Messreihe. Das Tessin verzeichnete erstmals Hitzetage bereits im April. Nach einem wechselhaften Sommer mit deutlich zu kühlen Julitemperaturen folgte der zweit-wärmste Herbst seit Messbeginn. Rekord-Trockenheit im Norden und Rekordwärme in den Bergen brachte der November. Grosse Schneemengen fielen in Berglagen im September und im Oktober, dann aber erst wieder Mitte Dezember, als es auch erstmals Schnee bis ins Flachland gab.