Immer mehr Blindgänger in Wanderregionen

Immer mehr Blindgänger werden entschärft. Dank über tausend Hinweisen aus der Bevölkerung machte die Armee im vergangenen Jahr 273 solcher Munitionsfunde unschädlich. Das waren 26 Prozent mehr als im langjährigen Durchschnitt.

sda |

Besonders in Wander- und Freizeitregionen zeige sich, wie wichtig Wachsamkeit und überlegtes Handeln bei Munitionsfunden sei, betonte die Armee in einer Mitteilung vom Montag.

Vor allem aus den Kantonen Bern, Graubünden und Wallis gingen viele Meldungen ein. In diesen Kantonen gebe es nicht nur beliebte Wandergebiete, sondern auch militärische Übungsareale.

Neben Blindgängern wurden auch alte Munitionsteile und andere Überreste durch das Kommando für Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung entsorgt. Mit der wachsenden Popularität von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern oder Magnetfischen steige auch das Risiko, auf Blindgänger oder alte Munitionsreste zu stossen.

Besonders das Magnetfischen berge erhebliche Gefahren, da versehentlich Munitionsobjekte aus Gewässern geborgen werden könnten. Diese könnten trotz ihres Alters noch hochgefährlich sein und dürften unter keinen Umständen bewegt oder gar mitgenommen werden, warnte die Armee.

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