Das soziale Netzwerk soll die Beziehung von der Stadt- und Landbevölkerung festigen, zudem soll es Landwirten ermöglichen, sich zu vernetzen. Das Projekt swissfarm.ch wurde von jüngeren Mitarbeitern des Agrarkonzerns Fenaco initiiert.
Ähnlich wie bei anderen sozialen Netzwerken ( u.a. Facebook, LinkdIn oder google+) können nach dem Eröffnen eines Profils Fotos, Videos oder Links hochgeladen werden. Zudem existiert auch ein Chat- und Pinnwandfunktion, es ist aber auch möglich, Veranstaltungen oder Umfragen zu posten oder Gruppen zu gründen. Gemäss der Mitteilung der Fenaco besteht auch die Möglichkeit, dass der Landwirt seinen Hof und seine allfälligen Direktvermarktungserzeugnisse vorstellt.
Vernetzen und Austauschen
Die Betreiber der Social-Media-Projekts swissfarm verfolgen zwei Ziele: Einerseits, dass Menschen aus der Stadt und vom Land sich vermehrt austauschen, andererseits den Landwirten aber auch selber die Gelegenheit geben, sich zu vernetzen.
"Konsumenten und Produzenten werden durch Swissfarm virtuell zusammengeführt", erklärt Projektleiter Thomas Hasenfratz die Idee der neuen Plattform, "so entstehen Brücken. Das fördert das Verständnis und die Nähe zwischen Stadt und Land." Und er betont: "Die Bauern können sich auf swissfarm austauschen, beruflich inspirieren und vernetzen."
Herkunft wird transparenter
Es fördere aber auch die Transparenz in Sachen Herkunft von Lebensmitteln, zudem unterstützt die Plattform gemäss den Betreibern Lebensmittel vom Hof und damit aus der unmittelbaren Nähe zu kaufen. Swissfarm sei eine Plattform, um Konsument und Produzent, um Stadt und Land sowie die Bauern miteinander auf unkomplizierte Weise in Kontakt zu bringen, um das Verständnis für einander sowie die gegenseitige Wertschätzung zu erhöhen.