Tierhalteverbot: Veterinärdienst beschlagnahmt 40 Katzen

Der Veterinärdienst des Kantons Aargau hat bei einer Kontrolle im Bezirk Zofingen 11 tote Kaninchen sowie 40 Katzen aufgefunden, die unter schlechten hygienischen Bedingungen gehalten wurden. Die Katzen werden nun an Tierheime abgegeben.

sda |

Die Kontrolle bei einem Tierhalter und einer Tierhalterin habe Anfang Februar nach einer Tierschutzmeldung stattgefunden, teilte der Kanton am Donnerstag mit. Im Kaninchenstall wurden 11 verendete Kaninchen, im Wohnhaus 40 Katzen aufgefunden, die unter schlechten hygienischen Bedingungen gehalten wurden.

Gesundheitlich befinden sich die Katzen gemäss Einschätzung der Fachleute des Kantons in einem akzeptablen Zustand, wie das Departement für Gesundheit und Soziales (DGS) mitteilte. Die Todesursache der Kaninchen, die in einem verdreckten Kaninchenstall lagen, werde noch abgeklärt.

Das mit der Haltung der Tiere überforderte Tierhalter-Paar habe sich kooperativ gezeigt und seine Bereitschaft zum Verzicht auf die Katzen mitgeteilt. Trotzdem sprach der Veterinärdienst für beide ein Tierhalteverbot aus.

Die Vermittlung der vielen Katzen sei herausfordernd, teilte das DGS mit. Die Tierheime verfügten kaum über Kapazitäten für die Aufnahme von Tierschutzfällen und Tierpensionen seien besonders zu Ferienzeiten stark ausgelastet. Deshalb bleibe ein Teil der Katzen vorübergehend noch im Haus der Besitzer.

Kommentare (1)

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  • Wyder Harry | 15.02.2024
    Da gibt es keine Entschuldigung. Hart durch greifen und zu Fronarbeit in einem Tierheim verurteilen!
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