In weiten Teilen der Schweiz hat es seit Samstagabend geschüttet wie aus Kübeln. Die höchsten Regenmengen fielen in der Südschweiz, aber auch das Mittelland bekam tüchtige Güsse ab. In Locarno-Magadino fielen bis Montagmorgen 76,5 Liter Regen pro Quadratmeter.
Den zweiten Platz in der Regenrangliste belegt Robiei im Nordtessin mit 75,7 Litern bis Montag um 7 Uhr, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Neben dem Tessin fielen auch im Mittelland beträchtliche Regenmengen.Im bernischen Wynau massen die Meteorologen 65,4 Liter und in Grenchen SO 65. Damit belegen diese Ortschaften Rang 4 und 5 der Liste. In Bern fielen in dem Zeitraum 57,9 Liter pro Quadratmeter. In Mühleberg, gut 15 Kilometer westlich von Bern, regnete es hingegen nur 20 Liter pro Quadratmeter. Auch am Zürichberg war es mit 29,1 Litern bereits deutlich weniger feucht.
Einen Schwimmkurs braucht wegen des heftigen Regens vorerst niemand. Mit einigen Regenfällen vor allem in der Zentral- und Ostschweiz im Verlauf des Montagmorgens nimmt der nasse Spuk Abschied. In der Nacht auf den Dienstag dürfte es überall trocken sein.
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