Wassernot weitet sich in der Südsee weiter aus

Der Trinkwasser-mangel auf einigen Inseln der Südsee breitet sich aus. Nach dem Pazifik-Staat Tuvalu hat auch das winzige Inselreich Tokelau den Notstand ausgerufen, wie Neuseelands Aussenminister Murray McCully am Dienstag mitteilte.

sda/dpa |

Der Trinkwasser-mangel auf einigen Inseln der Südsee breitet sich aus. Nach dem Pazifik-Staat Tuvalu hat auch das winzige Inselreich Tokelau den Notstand ausgerufen, wie Neuseelands Aussenminister Murray McCully am Dienstag mitteilte.

Wegen ausbleibender Regenfälle könne sich die Krise weiter ausweiten, warnte er. Auch in anderen Regionen werde das Trinkwasser knapp. Es drohten Ernteausfälle und somit Engpässe bei der Versorgung mit Lebensmitteln.

«Die Lage ist ziemlich ernst», sagte McCully. Am Montag hatte ein neuseeländisches Militärflugzeug zwei Meerwasser-Entsalzungsanlagen sowie Experten des Roten Kreuzes nach Tuvalu gebracht.

Der Pazifikstaat zwischen Australien und Hawaii ist mit seinen 26 Quadratkilometern eines der kleinsten Länder der Welt und zählt auf seinen neun Inseln rund 10’500 Einwohner. Tokelau gehört zu Neuseeland. Auf den drei Korallenatollen rund 500 Kilometer nördlich von Samoa leben knapp 1500 Menschen.

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Geht Ihr an die Suisse Tier?

33.5 % Ja, ganz sicher
17.8 % Weiss noch nicht
48.6 % Nein

Teilnehmer insgesamt 185

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?