
Stefan liebt das Arbeiten in Natur.
Calendaria
Stefan, du bist Teil des Bauernkalenders. Wie fühlt sich das an? Mich im Kalender zu sehen, fühlt sich schon speziell an.
Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen? Eigentlich nicht. Die eine oder andere Person, die mich kennt und das Bild gesehen hat, hat mich schon darauf angesprochen.
Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert? Meine Eltern waren nicht so überrascht – sie erstaunt nicht mehr so viel. Sie fanden das Kalenderbild aber gut.
Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein? Das ist einfach aufzulösen: Ich habe eine Wette verloren.
Könntest du dir also vorstellen, noch öfter als Model tätig zu sein? Nicht unbedingt. Aber wenn ich nochmals eine Gelegenheit erhalte, würde ich es vielleicht wieder tun.

Derzeit arbeitet Stefan in einem Gartenbau-Unternehmen.
Privat
Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen? Nein, nicht wirklich. Beim Bild ist ja alles oberhalb der Gürtellinie. (schmunzelt)
Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft? Ja, ich denke schon. Der Kalender leistet da sicherlich einen guten Beitrag.
Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in zehn Jahren beurteilen? Ich werde sie sicher als gute Erfahrung ansehen, die Spass gemacht hat. In zehn Jahren werde ich bestimmt mit einem Lächeln an das Shooting zurückdenken.
Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben? Es lockert den Alltag auf und ist mal etwas anderes. Das Shooting macht Spass und ist eine gute Erfahrung.
Bauernkalender 2027
Das Shooting für die Ausgabe 2026 ist abgeschlossen. Für den Bauernkalender 2027 kannst du dich aber bereits jetzt anmelden. Das Anmeldeformular findest du hier
Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du auf einem Hof aufgewachsen? Nein, nicht direkt. Mein Onkel und mein Grossvater haben mich aber immer überall mitgenommen – sei es in den Wald, auf die Alp oder zu den Kühen. Ich konnte zwar noch nicht richtig sprechen, aber wie man das Rindvieh füttern musste, wusste ich schon.
Wie sieht dein Alltag momentan aus? Ich arbeite in einem Gartenbauunternehmen. Die Arbeit interessiert mich und macht mir Freude. Zwischendurch helfe ich auch immer wieder auf einem Landwirtschaftsbetrieb in der Nähe meines Wohnorts mit. Zudem halte ich mich mit Fitness fit.
Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht? Ich mag die abwechslungsreichen Tätigkeiten meines Berufs: draussen in der Natur mit Maschinen und Tieren zu arbeiten. Es gibt natürlich auch Arbeiten, die ich weniger gern mache – sie sind aber ebenfalls wichtig, zum Beispiel Jäten, Putzen oder Administratives im Büro. Beim Putzen motiviert mich das Endergebnis – wenn wieder alles glänzt. (lacht)
Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein? Ja, definitiv! Einmal Landwirt, immer Landwirt. Die Landwirtschaft wird immer ein grosser Bestandteil meines Lebens bleiben.

Zu den Hobbys des 32-Jährigen gehört Fitness.
Privat
Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit? Wenn ich das in Noten ausdrücken darf: Wenn 10 die höchste Punktzahl ist, gebe ich eine 8.
Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial? Insbesondere in der Kommunikation. Man muss der Bevölkerung die Landwirtschaft noch näherbringen, damit sie mehr darüber weiss. Aber hier sind junge Landwirte bereits aktiv – vor allem über die sozialen Medien. So stärken wir das Vertrauen in die Schweizer Landwirtschaft, die während 365 Tagen im Jahr ihr Bestes gibt, um gesunde Lebensmittel zu produzieren.
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Der Bauernkalender 2026 gibt es bereits zu kaufen – wie immer in einer Girls- und Boys-Version. Der Kalender kostet 42 Franken.
Was wünschst du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft? Ich wünsche mir, dass die Grosshändler die Produkte der Schweizer Landwirtschaft mehr wertschätzen und fair bezahlen. Zudem sollten die Importe reduziert werden. Von den Konsumentinnen und Konsumenten wünsche ich mir, dass sie bewusster einkaufen und die Lebensmittel wertschätzen. Und dass sie Sorge tragen zu unseren Schweizer Landwirtinnen und Landwirten, die das ganze Jahr über ihr Bestes für Tier, Natur und Bevölkerung geben.
Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben? Nicht so wichtig. Gepflegtes Aussehen gehört aber dazu – und sich mal schön zu machen. Doch jeder ist schön, so wie er ist und wie er sich selbst gefällt.
Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern? Nein, ich denke nicht. Frauen legen vielleicht etwas mehr Wert darauf. Manche treiben es aber auch zu weit, etwa mit Schönheitsoperationen.
Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes? Auf die Ausstrahlung und ihr Lächeln.
Landwirtschaft ist … meine Leidenschaft, die mir mein Grossvater mitgegeben hat. Ich bin mit der Natur und den Tieren gross geworden – das liegt mir am Herzen.
Bauernkalender ist … eine gute Erfahrung.
Zur Person
Dein erlernter Beruf: Landwirt
Den Beruf, den du heute ausübst: Gartenbau
Lieblingsessen: Es gibt so viel gutes Essen. ich entscheide mich für Curry Reis
Hobby: Fitness, Sport allgemein, Berge, Natur, Mit Familie und Kollegen Sachen unternehmen
Lebensmotto/Spruch: «Manchmal ist der richtige Weg nicht der Einfachste»