Hat bei euch schon einmal eine Maschine gebrannt?

Die Getreideernte bringt nicht nur volle Felder, sondern auch ein erhöhtes Brandrisiko. Besonders Mähdrescher und Strohpressen sind anfällig – denn wo Hitze, Staub und trockene Pflanzenreste zusammentreffen, genügt oft ein Funke. Hat bei Euch schon einmal eine Maschine gebrannt? Macht mit bei der Umfrage.

ats |

Jeden Sommer kommt es in der Schweiz und im Ausland zu zahlreichen Fahrzeug- und Feldbränden. Ursachen sind meist überhitzte Lager, elektrische Kurzschlüsse oder Funken am Auspuff.

Saubere Maschinen brennen weniger

Besonders gefährlich: moderne Maschinen mit Abgasnachbehandlung – an Dieselpartikelfiltern entstehen Temperaturen über 600 °C.

Eine tägliche Reinigung mit Blasgeräten oder Druckluft reduziert das Risiko erheblich – vor allem im Motorraum, an Kühlern und Lagern. Mit Infrarot-Thermometern lassen sich kritische Temperaturen früh erkennen. Technisch versierte Betriebe nutzen sogar Sensoren oder Thermografie.

Feuerlöscher griffbereit – Wartung entscheidend

Mindestens zwei 6-kg-ABC-Löscher pro Maschine sind Pflicht. Automatische Löschsysteme bieten zusätzlichen Schutz. Ebenso wichtig: Mitarbeitende müssen im Umgang mit Löschern geschult sein, elektrische Leitungen und Schmierstellen regelmässig kontrolliert werden.

Auch Strohballen bergen Gefahren – Schwelbrände entstehen oft unbemerkt durch Funkenflug in der Mühle oder dem Schneidwerk. Aufmerksamkeit und Prävention lohnen sich – damit die Ernte sicher eingebracht werden kann.

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  • aYlNlfdX | 18.09.2025

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