Wahrscheinlich näher an der 1,5-Grad-Marke als gedacht

sda |

Die globale Durchschnittstemperatur wird sehr wahrscheinlich in einem der nächsten fünf Jahre erstmals mehr als 1,5 Grad über das vorindustrielle Niveau klettern. Das gab die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf in ihrer jüngsten Prognose bekannt.

Die WMO hatte die Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen dieser Prognose voriges Jahr mit knapp 50 Prozent angegeben. Nun geht sie von 66 Prozent aus.

Bei der Uno-Klimakonferenz in Paris wurde 2015 das Ziel vereinbart, die Erderwärmung im Vergleich zum Ende des 19. Jahrhunderts möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, um globale Klimaschäden einzugrenzen. Die WMO geht nicht davon aus, dass die Erderwärmung schon in den nächsten Jahren permanent über diese Marke klettert. «Die WMO schlägt jedoch Alarm, weil wir die Stufe von 1,5 Grad immer häufiger temporär durchbrechen werden», erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.

Die Uno-Organisation erwartet, dass die mittlere Jahrestemperatur bis 2027 mindestens einmal einen Rekordwert erreicht. «Wir müssen uns vorbereiten», warnte Taalas.

Kommentare (12)

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  • Klimawandel | 22.05.2023
    1.5 Grad wärmer als 1850 ist normal und gut. Bringt Wohlstand, Pflanzenwachstum, Wachstum der Menschheit.
    Kalt ist schlecht und bringt Hungersnot!
  • Kollege | 20.05.2023
    Eisfreie Alpen waren in den letzten 10'000 Jahren nicht ungewöhnlich (Gletscherholz, Torffelder unter Gletscher). Die Gletscher waren völlig abgeschmolzen. Ohne menschliche Einflüsse. Wahrscheinlich sind höhere Temperaturen eher eine Chance als ein Nachteil.
    • Josef Donnerwetter | 21.05.2023
      frag mal diejenigen auf unserer Erde, die heute schon eher warm und trocken haben. wenn dort dann nichts mehr wächst, wollen die ja zu uns kommen. und du bist sicher der erste, der sich gegen zuwanderung einsetzt.
      • Kollege | 24.05.2023
        Josef, du glaubst tatsächlich, dass Klimawandel vom Menschen aufgehalten werden können?
        Warum gab es in der Vergangenheit ohne Menschen solche Klimaveränderungen?
        Dem Mensch bleibt nichts anderes als sich anzupassen. Darauf müssen wir die Priorität setzen.
  • Gesunder Menschenverstand | 17.05.2023
    Zum nachdenken:
    Der Glaziologe, also Eisforscher Prof. Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut für Geophysik konnte anhand von Eisbohrkernen aus Grönland zeigen, dass wir gegenwärtig in einer der kältesten Perioden während der letzten mindestens 10.000 Jahre leben.
    Darum keine Panik und nein zum Klima- Gesetz!
    • KLIMAFORSCHER | 18.05.2023
      Gebe dir (gesunder Menschenverstand ) Recht, wenn wir von Klima reden, schauen wir besser 10000 Jahre zurück!
      • Jonas Hartmann | 19.05.2023
        Du merkst nicht mal, wie du deinen anderen Kommentare total widersprichst.
  • Klimawandel | 17.05.2023
    Wärme ist gut.
    Manipulatoren, ihr werdet für eure Lügen streng gerichtet!
    Maniplierte, denkt ein wenig nach, schaut nach draußen und erkennt, dass es nicht warm und trocken ist, sondern kalt und nass!
    Wagt, selber zu denken!
    SRF, SDA, Blick, TA,NZZ, CH Medien lügen uns an!
    Im Auftrag von WEF, Club of Rome und Konsorten!
    • Jonas Hartmann | 18.05.2023
      Erstens verwechselst du Wetter mit Klima und zweitens scheinst du krass verschwörungstheoretisch unterwegs zu sein.
      • Klimawandel | 18.05.2023
        Wenn es kalt und nass ist, ist es das Wetter. Wenn heiss und trocken ist, das Klima.
        Mit solch subjektiver Sichtweise und Einsichtslosigkeit ( wer nicht mit dir und den Massenmedien übereinstimmt, ist ein Verschwörungstheoretiker) bleibt jede Diskussion unnütz und fruchtlos.
        • Jonas Hartmann | 19.05.2023
          Genau: Mit dir kann man nicht diskutieren, wenn du über Birnen schreibst aber es um Äpfel geht. Dann ist einfach Hopfen und Malz verloren, weil man schlichtwegs die falschen Begriffe verwendet. Und was du mit "im Auftrag" meinst, sind die dümmsten Verschwörungstheorien. Warscheinlich bist du der Meinung, dass in Socialmediakanälen, wo jeder jeden Stuss ungeprüft von sich geben kann, die reine Wahrheit gepredigt wird.
          • Klimawandel | 20.05.2023
            Verschwörungen sind per Definition im Dunkeln. Um sie ans Licht zu bringen, werden Theorien gemacht, die an der Wirklichkeit überprüft werden können. Es stellt sich heraus, dass die sogenannten Verschwörungstheoretiker ihrer Zeit voraus sind, und viel Unheil zurückhalten.
            Die Geheimdienste verleumden die Verschwörungstheoretiker, weil die für ihre Lügen eine Gefahr darstellen.

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