Wald-Zerstörung geht weiter

Die globale Waldzerstörung schreitet voran, auch wegen landwirtschaftlicher Aktivitäten.

Die globale Waldzerstörung schreitet voran, auch wegen landwirtschaftlicher Aktivitäten.

Gemäss den Erhebungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sei die weltweite Waldfläche zwischen den Jahren 1990 und 2015 um rund 129 Millionen Hektaren geschrumpft.

Bei rund 36 Millionen Hektaren der zerstörten Bestände habe es sich um sogenannten Primärwald gehandelt, der von menschlicher Einflussnahme unberührt gewesen sei. Den durchschnittlichen jährlichen Waldverlust im Berichtszeitraum bezifferte die Bundesregierung auf 4,96 Millionen Hektaren.

Laut FAO seien rund 80 % der weltweiten Waldverluste auf die Landwirtschaft zurückzuführen. Aber auch der illegale Holzeinschlag sei eine der wesentlichen Ursachen für die Waldzerstörung. Erschwerend komme hinzu, dass es in Ländern mit hohem Korruptionsindex sehr schwierig sei, mit hinreichender Sicherheit nachzuweisen, dass Holz aus legalem Einschlag stamme. 

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