Waldbrand: Wetter dürfte Feuerwehr helfen

Das Wetter kommt den Feuerbekämpfern im Oberwallis entgegen. Gemäss einer Meteorologin dürften schwacher bis mässiger Wind und Niederschläge die Lage im Waldbrandgebiet oberhalb von Bitsch, wo seit Montag die Flammen wüten, in den kommenden Tagen etwas entspannen. 

sda |

Am Freitag könnte es zu gewitterartigen Niederschlägen kommen, doch die Lage ist sehr instabil und die Wahrscheinlichkeit eher gering, sagte Marianne Giroud Gaillard, Meteorologin beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz), am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Der Wind werde bis Ende der Woche «kontinuierlich abnehmen», was eine gute Nachricht für das Katastrophengebiet sei, wo der Wind oft die Brände geschürt und die Feuerwehr behindert hat.

Auch für den Beginn der nächsten Woche gibt es demnach keine Anzeichen für Wind in der Region. Am Montagabend und in der Nacht sowie am Dienstag eher am Nachmittag und am Abend soll es Niederschläge geben, wie Giroud Gaillard weiter sagte. Die Wasserbilanz bleibe aber negativ. Um das zu ändern, bräuchte es ein Dutzend Tage mit feinem Regen.

Insgesamt sind rund 100 Hektaren Wald von dem Brand betroffen. Das entspricht einer Fläche von etwa 140 Fussballfeldern. Es gab bisher keine verletzten Menschen oder Tiere und auch keine Gebäudeschäden. Die Gemeinden Bitsch und Riederalp haben in dem Gebiet des Waldbrandes eine Sperrzone eingerichtet.

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