Waldwirtschaft über neuen Waldgesetz-Entwurf enttäuscht

Der Dachverband der Schweizer Waldeigentümer Waldwirtschaft Schweiz (WVS) ist mit der Botschaft des Bundesrates zur Ergänzung des Waldgesetzes unzufrieden. Wesentliche Ziele der Waldpolitik 2020 würden verfehlt.

sda |

Der Dachverband der Schweizer Waldeigentümer Waldwirtschaft Schweiz (WVS) ist mit der Botschaft des Bundesrates zur Ergänzung des Waldgesetzes unzufrieden. Wesentliche Ziele der Waldpolitik 2020 würden verfehlt.

Ein wichtiges Ziel der Waldpolitik sei die bessere Ausschöpfung des Holznutzungspotenzials, schreibt der WVS in einer Medienmitteilung. Das setze unter anderem die Sicherstellung des Zugangs zu den Holzreserven voraus. Der Verband forderte deshalb bereits in der Vernehmlassung, dass auch Erschliessungen ausserhalb von Schutzwäldern vom Bund unterstützt werden.

Diese Erschliessungen seien nun aber mit keinem Wort erwähnt, so der Verband. Dies sei doppelt schade, weil ohne Bundesgelder in vielen Kantonen auch keine kantonalen Beiträge ausgerichtet werden. Ebenfalls kritisiert wird von Waldwirtschaft Schweiz, dass der Vorschlag eines Waldklimafonds vom Bundesrat wieder aus dem Entwurf gekippt worden ist.

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