Gemäss Swiss Granum sind die Erntefortschritte je nach Region und Höhenlage unterschiedlich. Er beträgt beim Raps 50 bis 100 Prozent, beim Weizen in den frühen Regionen 10 bis 75 Prozent. Die Fallzahlen und Hektolitergewichte werden als gut bezeichnet.
Die Umfrage bei 34 Sammelstellen von Swiss Granum vom 25. Juli ergab, dass beim Raps die Ernte weit fortgeschritten ist.
Rapsertrag dürfte höher ausfallen
Im Flachland sind 90 bis 100 Prozent, in den anderen Regionen zwischen 50 und 85 Prozent der Rapsfelder gedroschen. Die Feuchtigkeitsgehalte liegen zwischen 8 und 11 Prozent.
Die Erträge liegen gemäss Umfrage je nach Region und Produktionsmethode zwischen 15 und 50 dt/ha (Extenso: 20 bis 30 dt/ha; ÖLN-Anbau 30 und 40 dt/ha). Wie Swiss Granum schreibt, dürfte der Ertrag aufgrund der höheren Hektarenerträge über den Vorjahreserträgen liegen.
Weizenqualität bisher hoch
In den frühen Regionen der Westschweiz, des Mittellandes und der Ostschweiz seien bis am 25. Juli zwischen 10 und 75 Prozent (Genf: 90 %) des Weizens geerntet worden, schreibt Swiss Granum. In den anderen Regionen, so auch in Höhenlagen, sei die Ernte nur begrenzt fortgeschritten oder habe noch nicht begonnen.
Es sei noch kein Fall von Auswuchs gemeldet worden. Die Erträge werden als mässig bis gut beschrieben (Extenso: 50 bis 70 dt/ha; ÖLN-Anbau 60 bis 80 dt/ha). Die Fallzahlen liegen meist zwischen 300 und 400 Sekunden, die Hektolitergewichte bei 80 bis 83 kg/hl. Die Qualität sei bisher als hoch zu bezeichnen.
Die Feuchtigkeitsgehalte liegen zwischen 14,5 bis 18 Prozent (teilweise bei 19 bis 24%).
Swiss Granum betont, dass es sich um provisorische Ergebnisse handelt und deshalb vorsichtig einzuschätzen seien.