
Es soll sich aber um ein Jungtier handeln.
Amt für Wald beider Basel
Über 100 Jahre nach ihrer Ausrottung könnten Wölfe in Japan wieder angesiedelt werden, schreibt Watson.ch. Die japanische Wolfsgesellschaft, gegründet 1993, will die Raubtiere gezielt in dünn besiedelten Gebieten aussetzen, um das ökologische Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Wölfe sollten aus China importiert werden.
Ohne natürliche Feinde haben sich Hirsche, Wildschweine und Affen stark vermehrt. Zudem hat die Zahl der Jäger abgenommen. Die Wildtiere verursachen jährlich landwirtschaftliche Schäden von rund 10 Milliarden Yen (etwa 50 Millionen Franken).
Die Umsetzung hängt noch von politischer Zustimmung ab. Der Präsident der Wolfsgesellschaft, Kunihiko Otsuki betont, Wölfe seien für Menschen nicht gefährlich – man müsse nur die Bevölkerung davon überzeugen.