Wiese: Trockenheit vermindert Arten

Intensive Trockenperioden verändern die Zusammensetzung der Vegetation und reduzieren die Vielfalt der Pflanzenarten des Graslands. Das zeigt eine Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (Hafl).

Intensive Trockenperioden verändern die Zusammensetzung der Vegetation und reduzieren die Vielfalt der Pflanzenarten des Graslands. Das zeigt eine Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (Hafl).

Intensive Trockenperioden verändern die Zusammensetzung der Vegetation und reduzieren die Vielfalt der Pflanzenarten des Graslands. Dies zeigt eine Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (Hafl). Würde extremer Trockenstress mediterrane Werte erreichen, könnte das Aussterben von Pflanzenarten in Schweizer Wiesen weiter fortschreiten. 

Trockenstress während 2 bis 4 Monaten im Sommer beeinträchtigt die Produktivität der Wiesen nur kurzfristig. Die Grasmenge der Wiese erholt sich rasch wieder. Artenvielfalt und Artenzusammensetzung hingegen reagieren laut Studie empfindlicher: Raschwüchsige Gräser nehmen auf Kosten der Kräuter zu, und die Anzahl der Pflanzenarten nimmt ab. 

Intensiv landwirtschaftlich genutzte Gebiete führten in den letzten Jahrzehnten zu einem Rückgang von stresstoleranten, langsam wachsenden Pflanzenarten auf Schweizer Wiesen. Dadurch wurde die Robustheit der Wiesen gegenüber extremen klimatischen Ereignissen geschwächt. In Zukunft muss in der Schweiz und in weiten Teilen der Erde mit noch stärkeren Wetterphänomenen gerechnet werden.

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