ZH: 36% der Böden erosionsgefährdet

Für 36 Prozent der Zürcher Böden besteht ein Erosionsrisiko. Der Abtrag des Bodens ist eine Folge von extremen Wetterverhältnissen, unangemessener Bewirtschaftung und Infrastruktur.

Für 36 Prozent der Zürcher Böden besteht ein Erosionsrisiko. Der Abtrag des Bodens ist eine Folge von extremen Wetterverhältnissen, unangemessener Bewirtschaftung und Infrastruktur.

Basierend auf der Erosionskarte des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) sind 64% der Zürcher Böden nicht erosionsgefährdet, 16% gefährdet und 20% sehr gefährdet. Dies hat der Zürcher Regierungsrat in einer Antwort auf eine Anfrage von Kantonsrat Thomas Wirth (GLP) zum Zustand der Fruchtfolgeflächen im Kanton Zürich veröffentlicht.

Bodenerosion kann aufgrund unpassender Infrastruktur, extremer Wetterverhältnisse oder nicht standortgerechter Bewirtschaftung entstehen. Es liegt an den Bauern die Verantwortung für die Böden zu übernehmen, schreibt der Regierungsrat. Betriebskontrollen werden im Rahmen des ökologischen Leistungsnachweises durchgeführt. Bei hoher Bodenerosion können den Bauern die Direktzahlungen gekürzt werden. Sanktionen werden aber erst 2017 ergriffen.

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