Der Backwarenhersteller Aryzta ist im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs 2013/14 nur leicht gewachsen. Von Zwischen August bis Oktober erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,104 Mrd. Euro und damit 0,4 Prozent mehr als in der entsprechenden Periode des Vorjahres.
Ohne die Übernahme der deutschen Grossbäckerei Klemme hätte allerdings ein Rückgang resultiert. Der Zukauf liess die Einnahmen in Europa um 17,6 Prozent auf 378 Mio. Euro steigen.
Deutlich rückläufig war der Umsatz im Geschäft ausserhalb Europas und Nordamerikas. Die schlechte Wechselkursentwicklung habe das starke zugrundeliegende Wachstum kompensiert, teilte Aryzta am Montag mit. Die Agrar-Tochterfirma Origin hatte ihr Resultat bereits vergangene Woche bekanntgegeben. Ihre Verkäufe sanken um 12,5 Prozent auf 307 Mio. Euro.
Aryzta ist 2008 aus einer Fusion des Schweizer Backwarenproduzenten Hiestand mit der irischen Konkurrentin IAWS entstanden.