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D: Schweinepest in Schweinemast

 

Bisher gab es im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern keine Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP). Nun ist ein Mastschwein-Betrieb betroffen, 4000 Tiere werden getötet.

 

Nachdem auf dem Mast-Betrieb in der Region Rostock in den letzten Tagen rund 50 Schweine verendet waren, wurden Proben ans Friedrich-Loeffler-Institut gesendet, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) mitteilt. Dieses bestätigte den ASP-Verdacht. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern war die ASP zuvor weder bei Wild- noch bei Hausschweinen aufgetreten.

 

4'000 Schweine auf dem betroffenen Betrieb werden nun getötet. Zudem werden eine Sperr- und eine Überwachungszone eingerichtet. Wie das Virus auf den Betrieb gelangt ist, ist nicht bekannt.

 

Die Afrikanische Schweinepest

 

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kommt in zahlreichen Ländern im subsaharischen Afrika vor. Natürliches Erreger-Reservoir der Afrikanischen Schweinepest im südlichen Afrika sind Warzenschweine, die jedoch selbst nicht erkranken. Übertragen wird das Virus durch die Lederzecke. Es kann in sämtlichen Körperflüssigkeiten und Geweben von infizierten Schweinen festgestellt werden und eine Ansteckung der Tiere ist unter anderem über den Kontakt mit infizierten Schweinen und über die Aufnahme von Schweinefleisch oder Speiseabfällen möglich. Aus diesem Grund kann sich das Virus auch dort verbreiten, wo keine Lederzecken vorkommen. Beim akuten Verlauf der Krankheit ist die Mortalität sehr hoch. Symptome sind oft hohes Fieber der Tiere, Atembeschwerden sowie Rötungen und Verfärbungen der Haut. Infiziert werden können sowohl Wild- als auch Hausschweine.

 

Ist die ASP einmal ausgebrochen, hilft nur das Töten von Beständen als Gegenmassnahme. Denn eine Impfung oder Behandlung existiert nicht. Keine Gefahr stellt die Krankheit hingegen für andere Tiere und Menschen dar.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Website des BLV.

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