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«Atlas der Schweiz» dreidimensional

Die mehrfach preisgekrönte Sammlung spezieller Themenkarten über die Schweiz löst sich von Datenträgern und ist jetzt im Internet mit 3D-Darstellungen verfügbar. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) stellte das neue Kartenwerk am Montag in Bern vor.

 

Die mehrfach preisgekrönte Sammlung spezieller Themenkarten über die Schweiz löst sich von Datenträgern und ist jetzt im Internet mit 3D-Darstellungen verfügbar. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) stellte das neue Kartenwerk am Montag in Bern vor.

Neu müssen Nutzer die Daten also nicht mehr auf dem eigenen Rechner installieren, sondern können sie mithilfe einer App, welche das Anzeigen der Daten erlaubt, direkt aus dem Web abrufen. Der neue «Atlas der Schweiz - online» sowie der neue «Hydrologische Atlas der Schweiz» (HADES) sind in Zusammenarbeit mit Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern entstanden, wie das BAFU am Montag mitteilte.

Besiedlung im Zeitverlauf

Neu an der Online-Version sind die Benutzeroberfläche und Menüstruktur, mit welcher Nutzer einfach und intuitiv in die zehn Themenkategorien eintauchen können. Weitere Neuerungen sind die 3D-Darstellung und die interaktiven Nutzungsmöglichkeiten der Karten. So lassen sich verschiedene Themen anschaulich darstellen, schrieb das BAFU, zum Beispiel die Verteilung von Niederschlägen, oder wo das Wasser knapp sei.

Neben der bewährten Sammlung von Kartenthemen gibt es auch neue Kategorien, wie die ETH Zürich in einer eigenen Mitteilung zum neuen Atlas schrieb. So zum Beispiel die Kategorie «Geschichte und Zukunft», die unter anderem Veränderungen der Besiedlung der Schweiz über die Zeit darstellt. In separaten Kästchen werden weiterführende Informationen angezeigt, so dass der Atlas nicht nur ein Kartenwerk, sondern eine Art «Wiki» sei, so die ETH.

Rekorde

Unter «Porträt der Schweiz» gibt es zudem Informationen über Rekorde wie den höchsten oder tiefsten Punkt des Landes. «Solche Themen sind das Sprungbrett, um in den Atlas einzusteigen», liess sich der Projektleiter René Sieber vom Institut für Kartografie und Geoinformationen der ETH zitieren.

Der zweite neue Atlas «HADES» basiert auf der gleichen Technologie wie der «Atlas der Schweiz». Seit über 20 Jahren stellt der Hydrologische Atlas Synthesen, Karten und didaktische Medien zur Ressource Wasser zur Verfügung, wie das BAFU schrieb. Der neue «HADES» ist ein Gemeinschaftsprojekt des Geographischen Institut der Uni Bern, des BAFU und der Schweizer Hydrologie.

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