Nach den kanadischen haben auch die australischen Regulierungsbehörden dem Kauf des Getreidehändlers Viterra durch Glencore zugestimmt.
Als letzte Hürde bleibt somit noch das Einverständnis des chinesischen Handelsministeriums, wie aiz.info schreibt. Glencore, der weltgrösste Rohstoffhändler mit Sitz in Zug, zahlt zusammen mit der kanadischen Firma Agrium sowie Richardson International rund 6,1 Milliarden kanadische Dollar für den Kauf von Viterra.
Die Attraktivität von Viterra als Übernahmeziel liegt einerseits in den Lagerkapazitäten der Firma, andererseits in der Vielzahl an Getreidespeichern, die ihr angehören. Dazu kommt, dass die Übernahme den jeweiligen Unternehmen den Zugriff auf die kanadischen Vorräte an Raps, Sommerweizen, Hafer und Hartweizen ermöglicht.