Der Zürcher Kantonsrat hat am 9. Januar einen Kredit von 5,3 Mio. Franken für die Minderung von Ammoniak-Emissionen bewilligt. Das Projekt kostet insgesamt 26 Mio. Franken. 21 Mio. Franken steuert der Bund bei.
Ziel des Ressourcenprojekts ist es, den Ammoniak-Ausstoss einzu-dämmen. Um dies zu erreichen, soll der Einsatz von Schleppschläuchen gefördert werden.
Die Vertreter von SP und GLP forderten indes die Rückweisung der Vorlage an die Regierung, wie die Nachrichtenagentur SDA mitteilt. Begründung: Vom Geldsegen sollen auch diejenigen 25 Prozent der Bauern profitieren, die bereits heute einen Schleppschlauch einsetzen. „Das bringt der Umwelt nichts“, kommentierte SP-Kantonsrätin Rosmarie Joss.