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Auch in Österreich Bonus für nichtgelieferte Milch

Nach FrieslandCampina und Emmi will nun auch die österreichische Genossenschaftsmolkerei Gmundner Milch ein neues Bezahlsystem zur Begrenzung der Anlieferungsmengen einführen.

AgE |

 

 

Nach FrieslandCampina und Emmi will nun auch die österreichische Genossenschaftsmolkerei Gmundner Milch ein neues Bezahlsystem zur Begrenzung der Anlieferungsmengen einführen.

Das vergangene Woche von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Bonus-Malus-Modell soll laut Medienberichten bei der drittgrößten Molkerei in Österreich ab 1. März 2016 gelten und ist zunächst unbefristet. Basis des neuen Vergütungsmodells ist die durchschnittliche monatliche Liefermenge jedes einzelnen Erzeugers im vergangen Jahr.

Dafür will die Molkerei einen Basispreis von 27 Cent/kg Milch zahlen. Wird die angediente Rohstoffmenge des Vorjahres um mindestens 5 % unterschritten, soll der Erzeuger einen Bonus von 1 Cent/kg erhalten. Bei einer Unterlieferung von mehr als 10 % wird ein Zuschlag für das gesamte Aufkommen von 2 Cent/kg Milch gezahlt. Auf der anderen Seite sollen jedoch Milchbauern mit höherer Produktion bestraft werden. Wird die im Vorjahr an die Molkerei gelieferte Menge um mehr als 5 % überschritten, wird ein Preisabzug von 2 Cent/kg Milch fällig. Bei einer Überlieferung von mehr als 10 % beträgt die Strafabgabe für die gesamte Milchanlieferung sogar 4 Cent/kg, so dass der Rohstoff dann nur noch mit einem Basispreis von 23 Cent/kg vergütet würde.

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