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Auch Kuh brachte kein Glück – Federer bereits Out

Das war ein kurzer Auftritt von Roger Federer im Berner Oberland. Nach nur 66 Minuten musste er sich geschlagen geben. Auch seine neue Kuh Désirée dürfte das frühe Out seines Besitzers bedauern.

Reto Blunier |

 

Das war ein kurzer Auftritt von Roger Federer im Berner Oberland. Nach nur 66 Minuten musste er sich geschlagen geben. Auch seine neue Kuh Désirée dürfte das frühe Out seines Besitzers bedauern.

Mit voller Motivation reiste die langjährige Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste nach Gstaad. Der Baselbieter schied in diesem Jahr bereits einige Male früh aus, im Ranking rutschte er bis auf Rang 5 ab. Nach neun Jahren Abstinenz schlug er wieder seine Zelte in Gstaad auf. Das Turnier im Saanenland lag terminlich für den Maestro in den Jahren zuvor ungünstig, da es zwischen Wimbledon und der Hartplatzturnieren in den USA angesetzt war. Nach seinem frühen Out in der britischen Metropole (2. Runde) kam er jedoch wieder einmal ins Oberland.

Nummer 55 dominierte

Ein spezielles Geschenk erhielt er von den Organisatoren. Die stolze Simmentaler-Kuh Désirée wurde Federer überreicht. Die Kuhdame nahm das Spektakel gelassen, obwohl ihr neuer Besitzer sie wohl nie melken wird. Federer erhielt bereits vor zehn Jahren eine Kuh vom Tennisturnier Gstaad geschenkt, diese wurde jedoch 2006 geschlachtet.

Doch auch Désirée konnte Roger keine Flügel verleihen. Er kam in Gstaad gegen den Deutschen Daniel Brands, welcher in der ersten Runde Federers Freund Chiudinelli ausschaltete, überhaupt nicht in Fahrt. Gegen das Spiel der Weltnummer 55 fand er kein Rezept, die Schläger mit der grösseren Oberfläche, die er seit dem Turnier in Hamburg verwendet, verschafften King Roger keine Vorteile. Im Gegenteil, er musste sich vom Deutschen dominieren lassen. Nach nur 66 Minuten war sein Auftritt in Gstaad beendet. 3:6 und 4:6 lautete das klare Verdickt zuungunsten des Schweizers.

Désirée dürfte es egal sein

Die Höhenlage und das damit höhere Abspringen der Bälle konnte Brands für sich ausnutzen. Federer war ob des Ausscheidens enttäuscht. „Ich hatte einige Chancen, doch schlussendlich habe ich sie nicht genutzt“, sagte er gegenüber atpworldtennis.com. Brands habe gut aufgeschlagen, er selbst habe bei den Returns Mühe gehabt.

Ob nun Federer und seine Familie sich mehr um Kuh Désirée kümmern, ist ungewiss. Désirée dürfte es egal sein, ob ihr neuer Besitzer bereits ausgeschieden ist. Die saftigen Weiden im Oberland behagen ihr mehr als ein trockener Sandplatz im Dorfzentrum.

Mehr zu Désirée lesen Sie morgen in der Samstagsausgabe des "Schweizer Bauer".

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