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Auch Milzbrandfälle in Schweden

In Schweden haben mehrere Fälle von Milzbrand für Unruhe gesorgt. Wie die schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbruks verket mitteilte, wurden bereits Mitte Juli auf zwei Betrieben mit Rinderhaltung im südschwedischen Östergötland Infektionen mit dem Erreger bestätigt.

 

 

In Schweden haben mehrere Fälle von Milzbrand für Unruhe gesorgt. Wie die schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbruks verket mitteilte, wurden bereits Mitte Juli auf zwei Betrieben mit Rinderhaltung im südschwedischen Östergötland Infektionen mit dem Erreger bestätigt.

Insgesamt waren bis dahin vier Rinder nachweislich an Milzbrand verendet. Am vergangenen Freitag meldeten die zuständigen Veterinärbehörden weitere drei Fälle bei Rindern und einem Pferd, das in der Nähe der betroffenen Höfe ebenfalls an Milzbrand verendet war. Die diesjährigen Fälle waren laut den Behördenangaben der erste bestätigte Milzbrandausbruch bei Tieren seit 2013.

Ein Mensch hatte sich in Schweden zuletzt 1965 mit der Krankheit angesteckt. Eine konkrete Ursache für den Ausbruch konnte nach Darstellung von Jordbruks verket noch nicht identifiziert werden. Die zuständigen Stellen arbeiteten jedoch mit Hochdruck an der Analyse. Dabei könne auch die Einschleppung durch ein erkranktes und verendetes Wildtier nicht ausgeschlossen werden.

Zur Sicherheit seien in den betroffenen Regionen die üblichen Seuchenschutzmassnahmen eingeleitet worden. Zudem rate man Wanderern und Touristen vom Besuch der Gegend ab.

Beim ersten Ausbruch von Milzbrand in Nordsibirien seit 75 Jahren ist ein zwölfjähriger Junge gestorben. Insgesamt seien etwa 70 vermutlich Infizierte in Kliniken gebracht worden, teilten die Behörden in Salechard am Nordpolarkreis am Montag mit. Zudem seien bereits mehr als 2300 Rentiere an dem Erreger gestorben. Experten aus Moskau stellten in der rund 2000 Kilometer entfernten Region ein Feldlazarett auf und begannen, mehr als 40'000 Rentiere zu impfen. Die gesamte Region steht unter Quarantäne.

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