Das Bundesparlament will Bäuerinnen und Bauern beim Schutz ihrer Tiere vor dem Wolf mit zusätzlichen 5,7 Millionen Franken unterstützen.
Der Ständerat hat sich bei der Beratung der Nachträge zum Budget 2022 einem entsprechenden Beschluss des Nationalrats angeschlossen. Er nahm dazu einen Einzelantrag von Stefan Engler (Mitte/GR) an. Zunächst war in den Räten umstritten gewesen, ob für die zusätzlichen Bundeshilfen eine Rechtsgrundlage besteht.
Diese Woche hat bereits der Nationalrat einem entsprechenden Nachtrag im Budget von 5,7 Millionen zugestimmt. «Gemäss der erhobenen Zahlen der Fachstelle für Raubtierökologie verdoppeln sich die Wolfsbestände alle zwei bis drei Jahre. 2020 waren es geschätzte 105 Tiere, 2021 gab es 150 Wölfe, und im Jahr 2022 dürfte die Zahl der Wölfe auf 200 Tiere ansteigen. Eine solch rasche Verbreitung des Wolfes stellt viele Alpbetriebe, aber auch andere Nutztierhalter vor grosse Herausforderungen», sagte Nationalrat Mike Egger (SVP/SG).
Er bat seine Kolleginnen und Kollegen, die betroffenen Landwirte nicht im Regen stehen zu lassen. «Helfen Sie, eine rasche und unkomplizierte Übergangslösung zu schaffen, bis der Wolfbestand dann auch gesetzlich reguliert werden kann. Mit der Annahme des Nachtragskredites für temporäre Sofortmassnahmen gegen Wolfsübergriffe an Nutztieren unterstützen Sie die am stärksten betroffenen Kantone und Alpregionen, die mit einem Sondereffort, zum Beispiel der verstärkten Behirtung, den Schaden an Nutztieren für die Alpsaison 2022 möglichst begrenzen wollen», führte Egger aus.
Dann wüssten sie nämlich, was in der Präambel der Verfassung steht. In wessen Namen ist schon wieder die Schweizer Verfassung?
Dann würden sie auch beachten, was diese Person über Wölfe und wilde Tiere allgemein gesagt hat.
"Die "wilden Tiere" werde ICH nach und nach vor dir ausrotten." Und die Politiker, Medien und Behörden arbeiten genau dagegen. Zum Schaden der Tierhalter im Berggebiet.