Seit rund einem Jahr hat der Glarner Bauernverband keinen Präsidenten mehr. Das war auch ein Thema an der Hauptversammlung Ende Februar.
An der Hauptversammlung in Schwanden kamen die Anwesenden immer wieder auf die Suche nach einem neuen Präsidenten zu sprechen, wie „Die Südostschweiz“ in ihrer aktuellen Ausgabe schreibt. Seit dem Rücktritt von Hans Peter Hauser vor rund einem Jahr ist das Amt unbesetzt. Im Hinblick auf die Suche wurden auch Spesenentschädigungen diskutiert und schliesslich eine Erhöhung des Flächenbeitrags von 10 auf 11 Franken pro Hektar zur Finanzierung beschlossen.
Derweil hat der Verband auch ohne Präsident viel Arbeit zu erledigen, etwa die Umsetzung der neuen Agrarpolitik. Hier befürchten die Glarner Landwirte, dass die Landschaftsqualitätsbeiträge zu spät bereit stehen werden, weil das Gesetz erst an der Landsgemeinde 2014 besprochen werden soll. Damit aber bereits zu Beginn 2014 das Geld zur Verfügung steht, bräuchte es noch dieses Jahr einen Kreditbeschluss.