Präsident Andreas Wasserfallen präsentierte in Bern rund 50 Anwesenden aus der Land- und Ernährungswirtschaft den neuen Firmennamen sowie die revidierten Statuten der TSM.
Lösungen für die gesamte Branche
«Diese stehen im Einklang mit einer neuen Strategie, die gemeinsam vom Vorstand und der neuen Geschäftsleitung erarbeitet wurde», sagte Wasserfallen. Das Unternehmen versteht sich derzeit als Kompetenzzentrum für Milchproduktion, Milchverwertung und Milchprüfung.
Nun steht eine Transformation an: Die TSM will zum Kompetenzzentrum für integrale digitale Lösungen für die gesamte Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft werden. Prozesse und Geschäftsmodelle sollen entsprechend weiterentwickelt werden.
Neue Mitglieder im Vorstand
Neben der Verabschiedung der neuen Strategie fanden auch Gesamterneuerungswahlen des Vorstands statt. Zwei neue Mitglieder wurden gewählt: Paul Meier, neuer Fromarte-Direktor, ersetzt seinen Vorgänger Jacques Gygax. Andreas von Wyl, Leiter Milchbeschaffung und Agrarpolitik bei Hochdorf, folgt auf Andreas Wegmüller.
Mitglieder Vorstand TSM (v.l.):
David Escher, Stephan Hagenbuch, Andreas Wasserfallen, Paul Meier, Andreas von Wyl. Es fehlt: Pirmin Furrer
TSM
Präsident Andreas Wasserfallen sowie die bisherigen Mitglieder David Escher (Switzerland Cheese Marketing AG), Pirmin Furrer (ZMP) und Stephan Hagenbuch (SMP) wurden einstimmig bestätigt.
Neue Milchplattform vorgestellt
An der Versammlung wurden zudem Weiterentwicklungen präsentiert. Sébastien Brennion, Leiter IT und Statistik sowie neuer stellvertretender Geschäftsführer, stellte neue Bausteine vor, die in die Datenbank Milch integriert werden können. Damit soll eine durchgängige digitale Kommunikation zwischen Organisationen der Milchbranche und den Milchproduzenten ermöglicht werden.
Operative Geschäftsleitung der TSM (v.l.): Sébastien Brennion, Mirjam Hostettler, Hubert Pürro, David Stadelmann.
TSM
David Stadelmann, Leiter Milchproduktion und Milchprüfung, gab Einblick in den Neustart des Projekts Dispolait, das den Aufbau einer Plattform zur Planung und Disposition von Milchmengen zum Ziel hat. Auf dieser sollen Milchverarbeiter gemeinsam mit ihren Zulieferern die Verarbeitung der Milchmengen an verschiedenen Standorten koordinieren können.