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Aus: Visalockerung für Erntehelfer

Australien lockert die Bestimmungen für sein «Working Holiday»-Programm («Urlaub&Arbeiten»), mit dem Rucksack-Touristen aus dem Ausland eine vorübergehende Arbeitserlaubnis bekommen. Dies kündigte Premierminister Scott Morrison am Montag bei einem Besuch auf einer Farm im Bundesstaat Queensland an.

 

 

Australien lockert die Bestimmungen für sein «Working Holiday»-Programm («Urlaub&Arbeiten»), mit dem Rucksack-Touristen aus dem Ausland eine vorübergehende Arbeitserlaubnis bekommen. Dies kündigte Premierminister Scott Morrison am Montag bei einem Besuch auf einer Farm im Bundesstaat Queensland an.

Dort hatten Farmer zuletzt einen massiven Arbeitskräfteengpass vor allem zur Erntezeit beklagt. Künftig sollen Touristen, die sich ihre Ferien mit Arbeit finanzieren, länger bleiben dürfen. Zuletzt hatten die Behörden mehr als 210'000 solcher Visa erteilt. Die Regelung gilt allerdings nur für Ausländer aus 45 Ländern. 

Ab Juli 2019 sollen Touristen, die sich ihre Reise mit Arbeit finanzieren, maximal drei, statt zwei Jahre bleiben dürfen. Dies gilt allerdings nur, wenn sie davon mindestens sechs Monate in Agrarbetrieben arbeiten, die unter einem Engpass, etwa an Erntehelfern, leiden. Die neue Regelung soll helfen, den Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft einzudämmen. Zudem soll auch in Regionen gearbeitet werden können, in denen das bislang nicht möglich war.

Ferner bekommen Touristen aus einigen Ländern bis zum Alter von 35 Jahren das Visum. Bislang lag die Altersgrenze bei 30 Jahren. Für die Besitzer von «Working-Holiday»-Visa gilt der gesetzliche Mindestlohn von 18,93 australischen Dollar (umgerechnet 13,65 Franken). Eine in der vergangenen Woche veröffentlichte Studie der University of New South Wales aber kam zum Schluss, dass ein Grossteil der ausländischen Studenten und Rucksackreisenden in Australien nur einen Bruchteil des Mindestlohns erhält.

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