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«Ausbreitung des Wolfs gerät ausser Kontrolle»

blu |

 

Vertreter der Weidetierhalter und Berggebiete schlagen Alarm. In einen offenen Brief fordern sie Bundesrätin Simonetta Sommaruga und das zuständige Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit aller Dringlichkeit auf, rasch Massnahmen gegen die «unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes» zu ergreifen.

 

In der Schweiz wurden 2020 105 Wölfe verzeichnet. Im Vergleich zum Jahr 2019 wuchs der Wolfbestand um 28 Wölfe. Ende Februar dieses Jahres lebten bereits rund 110 Wölfe in der Schweiz. Wie die Stiftung Kora gegenüber den Tamedia-Zeitungen sagt, gibt es hierzulande elf Wolfsrudel, sechs davon leben im Kanton Graubünden.

 

Biologisch Platz für 60 Rudel

 

Innerhalb von nur zehn Jahren haben sich die Wolfsrudel mehr als verzehnfacht. Ralph Manz, zuständig für das Wolfsmonitoring bei Kora, sagt zu den Tamedia-Zeitungen: «Es ist klar, dass sich der Wolf noch weiter ausbreiten wird. Biologisch hätte es in der Schweiz Platz für 50 bis 60 Rudel.»

 

In den vergangenen Tagen und Wochen kam es zu mehreren Rissen. Auf der Alp Pardenn bei Klosters GR werden 700 Schafe abgealpt. Dies ist im Kanton Graubünden in dieser Grössenordnung eine Premiere.

 

6800 Alpbetriebe

 

Für den Verein Schutz der ländlichen Räume vor Grossraubtieren und die Interessengemeinschaft Sicherheit (IG Sicherheit) gerät die Situation in den Bergkantonen ausser Kontrolle. In der Schweiz gibt es rund 6800 Alpbetriebe. «Es herrschen Zustände, vor denen die betroffenen Kreise seit Jahren warnen und nun trauriger Alltag sind. Bereits zu Beginn der Alpsaison ereignen sich viele tödliche Angriffe auf geschützte Schafherden», heisst es in einer gemeinsam verfassten Mitteilung.

 

Die Folge seien notfallmässige Abalpungen wie jüngst in den Regionen Klosters, Goms oder San Bernardino.  Angriffe der Wölfe auf Kuhherden würden zu Panik und Abstürzen führen. «Eine Begegnung mit dem Wolf ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Ohne Scheu vor dem Menschen und seiner Habe streifen ganze Rudel durch Bündner Dörfer», heisst es weiter.

 

Ende Februar dieses Jahres lebten bereits rund 110 Wölfe in der Schweiz.
Pixabay

 

Bevölkerung fühlt sich alleine gelassen

 

Trotz zahlreicher parlamentarischer Vorstösse sei auf Bundesebene nichts passiert, kritisieren die beiden Organisationen. Die auf den 15. Juli terminierte Anpassung der Jagdverordnung ist aus ihrer Sicht nur kosmetisch. Wolfsrudel dürfen beispielsweise nach 10 Rissen an geschützten Schafen oder Ziegen innerhalb von vier Monaten reguliert werden.

 

Die beiden Organisationen sehen dringenden Handlungsbedarf. Die betroffene Bevölkerung fühle sich vom Bundesrat alleine gelassen und nicht ernst genommen. «Es braucht jetzt rasch praxisorientierte Lösungsansätze, die beispielsweise im Rahmen von geografisch und zeitlich begrenzten Pilotprojekten erprobt werden können», halten sie fest.

 

Es kommt immer wieder zu Nutztierrissen.
Esther Schneiter

 

«Lage gerät ausser Kontrolle»

 

«Ohne Möglichkeit und die Perspektive, die weiter massiv zunehmenden Wolfsangriffe ab sofort einzudämmen, werden die betroffenen Berggebiete in kurzer Zeit ausbluten», warnen der Verein Schutz der ländlichen Räume vor Grossraubtieren und die Interessengemeinschaft Sicherheit (IG Sicherheit). Sie wenden sich deshalb in einem offenen Brief direkt an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die dem zuständigen Bundesamt für Umwelt (Bafu) vorsteht.

 

«Die Vertreterinnen und Vertreter der Bergkantone fordern Sie (Red. Bundesrätin Sommaruga) mit aller Dringlichkeit auf, rasch Massnahmen gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes zu ergreifen. Die Lage in den betroffenen Regionen droht vollends ausser Kontrolle zu geraten», heisst es im Brief.

 

 Folgende Vorfälle listen die beiden Organisationen im Brief auf:

 

  • Stark ansteigende tödliche Angriffe auf geschützte Schafherden und notfallmässige Abalpungen bereits zu Beginn der Weidesaison, wie jüngst in den Regionen Klosters oder im Goms.
  • Angriffe auf Kuhherden, die zu Panik und Abstürzen führen.
  • Mögliche Begegnungen mit dem Wolf zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Umherstreifende Wolfrudel in und um Dörfer, ohne Scheu vor dem Menschen und seiner Habe.
  • Rindviehhaltung in artgerechten Laufhöfen ist kaum mehr sicher zu betreiben.
  • Der Herdenschutzaufwand steigt unaufhörlich. Die Schäden nehmen auch auf geschützten Wiesen und Alpen weiter zu.
  • Alpine Tourismusregionen werden für den Menschen unsicher.

 

Dringenden Handlungs- und Klärungsbedarf sehen die beiden Organisation in folgenden Bereichen:

 

  • Schutz und Sicherheit der Bevölkerung
  • Schaffung von Vorranggebiete für Nutz- und Wildtiere
  • präventive Regulation der Wolfspopulation
  • klare Definition von schützbaren und nicht schützbaren Weidegebieten mit der Validierung der kantonalen Alpplanungen durch das BAFU
  • vollständige Abgeltung von Herdenschutzmassnahmen und Auszahlung der Sömmerungsbeiträgen trotz vorzeitiger Abalpung nach Wolfsangriffen
  • Unterstützung der Tourismusregionen zum Schutz der Gäste und Sicherung der Wanderwege
  • Durchsetzung des Schweizer Antrags zur Rückstufung des Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention.

 

Wollen Dialog mit Bundesrätin

 

Gebe es keine Möglichkeit und Perspektive, den «weiter massiv zunehmenden Wolfsangriffen etwas entgegenzusetzen», würden die betroffenen Berggebiete in kurzer Zeit ausbluten. Die Offenhaltung und Pflege der artenreichen Bergweiden sei so in Gefahr. Die Folge seien Verbuschung ganzer Talschaften und der einhergehende Verlust der Biodiversität.

 

Die beiden Organisationen möchten deshalb mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga rasch in einen Dialog treten. «Wir möchten Ihnen unsere Anliegen aus erster Hand darlegen. Es würde es uns freuen, Ihnen mögliche Handlungsoptionen aufzuzeigen, welche die Alp- und Weidewirtschaft im Umgang mit dem Wolf unterstützen könnten», heisst es im Brief weiter.

Kommentare (127)

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  • Thalmann | 14.07.2021
    Wolf gehört i di Pfanne, ist sehr guter Pfeffer
    • Förster Liesel | 15.07.2021
      Die Wolfsjagd stellt hohe Anforderungen an den Jäger. Braucht eine gute Ausbildung. Nicht jedermann kommt in den Genuss, von Wolfskottletten, Wolfsschnitzel, Wolfsragout, Wolfsgeschnetzeltem oder gar geräucherten Wolfsbratwürsten.
  • Arwen Nagelseder | 14.07.2021
    Guten Tag. Es ist an der Zeit das wir verstehen, das nicht nur unsere Existenz von Bedeutung ist. Die Wölfe und andere Tiere haben das Urrecht zu leben und es ist unsere Aufgabe ihnen dieses Recht und den Raum wieder zu geben. Wir haben alles aus dem Gleichgewicht gebracht und sehen uns in einer zerstörten Natur wieder. Es ist unsere Aufgabe darüber nach zu denken den Wölfen ihren Anspruch auf Überleben zu gewährleisten und den Wölfen diesen Lebensraum wieder zu zugestehen.
    • Förster Liesel | 17.07.2021
      Man möchte dem Wolf etwas geben, das man gar nicht hat.
  • Anne | 13.07.2021
    Biologisch Platz für 60 Rudel!!!!
    Und wo sollen wir dann leben???
  • Förster Liesel | 11.07.2021
    Zitat von Mike Müller: fertig!
  • Willi Wöber | 11.07.2021
    Einfach nur dumm
  • Roland | 11.07.2021
    Ja dann sollte man schauen wo die Wölfe in den Städten am besten Platz haben
  • Bruno Keller | 10.07.2021
    Keine Ahnung um was es in der Natur geht. Selbst Tierhalter, oder " Naturfründ"?? Möchte meine Tiere so nicht auf der Weide antreffen.
  • Naturschutz- Kontrolleur | 10.07.2021
    In über 100 Komentaren, wurde nun das Tema Wolf und andere Temen, von der Nutztierhaltung, bis zu veganem Essen, wieder einmal gründlich diskutiert. Ein Dank gilt allen,die sich mit Anstand und Respekt beteiligen.
    Beleidigungen an Ämter und Amtspersonen, so wie persöndlche Beleidigungen sind einem Schweizerbürger nicht würdig.
  • kartoffel | 09.07.2021
    Herdenschutzhunde ohne Stachelhalsbänder sind auch nur Wolffutter.
  • kartoffel | 09.07.2021
    Eine Menge Dummschwätzer in den Kommentaren. In einer Sache haben sie aber recht. Die Natur regelt alles. Wenn sie ihr Studium abgebrochen haben oder nach dem Kunststudium keine Arbeit finden, wenn das Erbe mit Drogen durchgebracht, dann sehen sie, dass man vom dumm schwätzen nicht satt wird. Das sind nur nützliche Idioten ! Die werden benutzt und hinterher weg geworfen. Die Revolution frisst immer ihre Kinder. Es gibt genug Beispiele aus der Geschichte.
  • KontraWolf | 09.07.2021
    Und laut deiner Rechtschreibung bist du sowieso nur so ein 10Järiger Bub der keine Ahnung hat.
  • KontraWolf | 09.07.2021
    Gregory, genau solche Leute wie dich brauchen wir ihn der Schweiz nicht, denn stell mal du einen 2 Meter Zaun auf. Im Hang auf Steinen und allen drum und dran und wenn wir "Scheissbauern" uns Herdenschutzhunde zu tun, kommen sollche "Göcha" wie ihr und lauft anstatt auf dem Weg, mitten auf der Wiese rum und werdet vom Hund erfasst (da er euch nicht kennt). Doch dann gibt es auch noch so Anstandlose Menschen die dir auf deinen Privaten Boden (obwohl du überall Privatschilder aufgestellt hast)
    • KontraWolf | 09.07.2021
      Laufen doch das ist ein anderes Thema.
  • Johann Estner | 09.07.2021
    Gregory erläutere doch mal genauer warum wir Scheissbauern sind. Nicht nur wegen dem Wolf sind wir Deiner Meinung nach Scheissbauern, sondern überhaupt.

    Ich bitte um Aufklärung!
  • Joe Schacher | 08.07.2021
    Was immer einer für eine Meinung hat, schaut Euch das Video vom Yellowstone Park an. Vor mehr als 20 Jahren wurden wieder Wölfe eingesetzt. Eine Einzige Erfolggeschichte.
  • Joe Schacher | 08.07.2021
    Wunderbares Beispiel, in der Schweiz am Kunkelspass. Nach 20 Jahren Wolfsrudel hat sich der Wald erholt, Fauna und Flora sind im Gleichgewicht.
  • Naturschutz- Kontrolleur | 08.07.2021
    Recht grenzwertiger Komentar von Wölfin
  • Hansli Allemann | 08.07.2021
    Tierschutzverein setzt sich nur für Wolf ein und die armen Schafe müssen leiden wenn sie vom Wolf getötet werden und das erkennt der Tierschutzverein nicht. so spende ich dem Tierschutzverein keinen Rappen.
    • Wölfin | 08.07.2021
      Sie verwechseln Naturschutz mit Tierschutz. Gespendet haben Sie und Ihresgleichen eh im ganzen Leben noch nie irgend etwas. Also, warum schreiben Sie über etwas, was Sie sowieso noch nie getan haben und auch nie tun werden?
    • Gregory | 09.07.2021
      Ja aber dan darfst du kein Fleisch mehr essen weill wens wir genau betrachten töten wir aus spass und schau mall an wie fille tiere sterben müssen das wir fleisch haben und wie fill weggeworfen wirt!!
  • Jeannette Werder | 08.07.2021
    Die armen Herden! Können den Sommer nicht mehr frei auf der Alp geniessen. Wenn das nicht auch Tierquelerei ist. Ich finde der Wolf gehört einzig allein nur in den Tierpart!
    • Jeannette Werder | 08.07.2021
      Tierpark
      • Wölfin | 08.07.2021
        Nutztierhaltung ist generell Tierquälerei und generiert eine Milliarde Menschen, welche nicht regelmässig Zugang zu Nahrung haben und viele Millionen, die akut vom Hungertod bedroht sind. Nutztiere fressen weit über die Hälfte der Welternte, Soja fast 90%. Nutztierhaltung braucht es nicht. Tierprodukte fressen nur Leute, denen es egal ist, dass Nutztierhaltung Menschen tötet.
  • Wölfin | 07.07.2021
    Das Problem ist nicht der Wolf, sondern die Nutztierhaltung. Nutztierhaltung generiert Hunger und Umweltverbrechen. Weit über die Hälfte der Welternte wird an Nutztiere verfüttert, bei Soja fast 90 %, während über eine Milliarde Menschen nicht regelmässig Nahrung haben und viele Millionen akut vom Hungertod bedroht sind. Nutztierhaltung tötet Menschen. Vegan leben rettet Menschenleben und ohne Nutztiere verschwindet der Wolf in wildreiche, abgelegene Gebiete.
    • Naturschutz- Kontrolleur | 08.07.2021
      Liebe Wölfin, wenn Ihre Aussage, sich bewarheiten würde, verschwindet der Wolf sofort aus der Schweiz. Bei der Bevölkerungsdichte, wissen Sie genau, dass es dieses Gebiet, bei uns nicht mehr gibt.
      • Wölfin | 08.07.2021
        @ Naturschutz-Kontrolleur, oder doch eher nichtsahnend?
        Wenn keine Nutztiere mehr gehalten werden, kann sich das Wild ausbreiten, auch in den Alpen, ohne Fresskonkurrenz durch Nutztiere. Wölfe werden diesem folgen und wieder wie es von der Natur vorgesehen ist jagen, anstatt sich am Buffet mit unbeweglichen Wollknäueln bedienen. Dass Sie von Natur keine Ahnung haben, ist keine Vermutung, sondern Fakt.
        • Naturschutz- Kontrolleur | 08.07.2021
          Grenzwertiger Komentar
          • Wölfin | 09.07.2021
            @ Naturschutz-Kontrolleur, der von Natur keine Ahnung hat
            Warum geben Sie sich für etwas aus, was Sie mit Sicherheit nicht sind? Mit Ihren Kommentaren outen Sie sich als Nichtwisser und erfinden Argumente. Überall auf der Welt leben Wölfe in Gebieten, in denen keine Nutztiere gehalten werden. Warum da Schweizer Wölfe anderst funktionieren sollten, erschliesst sich nicht.
            Grenzwertig sind nicht meine Kommentare, sondern die Lügen und Räubergeschichten der Wolfshasser.
  • Kudi | 07.07.2021
    Machen wir weiter so in 10 Jahren schauen wir dann wieder. Die Arbeiten auf denn Alpen sind hart mit dem Wolf noch schwieriger ich frage mich wass die wo für denn Wolf sind arbeiten .Ich kann es mir vorstellen muss es aber nicht schrieben!
  • Irene | 07.07.2021
    Kinder= Menschen, Tiere, Pflanzen....
    Alles Lebewesen !!! Sie haben ALLE ein Recht zu leben !!!!
    Sogar Sie Herr Bolli
    Der Mensch ist das einzige Wesen dass glaubt über allen zu stehen, sich das Recht nimmt über andere zu bestimmen. Schrecklich
  • Naturschutz- Kontrolleur | 07.07.2021
    Wir schreiben das Jahr 2021 und leben in der dichtbevölkerten und hochentwickelten Schweiz. Von einer Zeit, da alles noch Urwald war , mit allen ortgerechten Wildtieren, können Woltbefürworter,nur noch träumen. Auch mit einer übermässigen Ausbreitung des Wolfes, kann dieses Gleichgewicht nicht mehr hergestellt werden. Stellen wir uns besser,den Problemen und der Realität.
    • Luchsfreund | 07.07.2021
      Ja genau, stellen wir uns der Realität. Der Wolf ist da. Der Wolf bleibt da….“Regulation“ hin oder her…
  • Richu.T | 07.07.2021
    O di arme Lüt i der Schwitz.Normal isch hie ja mängisch scho nüm.Ob sie wägem Wolf z gräne hei u fantasiere obwohl sie no nie ir Natur eine hei gseh ! Oder sie nid chöi schlafe wäge Chueglocke! Isch lansam schlimm i där Schwitz
  • Urs | 07.07.2021
    Lasst die Tiere in Ruhe, der Mensch ist das gefährlichste Raubtier!
  • Luchsfreund | 07.07.2021
    Herrlich wie emotional das Thema "Wolf" ist. Andere Wildtiere verursachen Wildschäden die von deutlich höherem wirtschaftlichen Interesse sind. zBps. Wildschweine zerstören die Felder. Stare, Rabenvögel fressen das Saatgut. Biber setzen das Land unter Wasser oder knabbern an den Obstbäumen. Hirsche "verkürzen den Alpsommer". Aber wenn es um Nutztiere geht, dann hört der Spass scheinbar auf. Die Landwirtschaft ist unter enormem Druck. Der Wolf sollte da nicht als "Frustventil" herhalten müssen.
  • Erich | 07.07.2021
    Was man nach einem Wolfsangriff antreffen kann, das bricht einem Schafzüchter das Herz und diese Bilder werden au nicht veröffentlicht, da man das der Leserschaft nicht zumuten kann. Ich freue mich auf die Zeit, wo der Wolf richtung Statd wandert und vielleicht, dass geliebte büsi oder der geliebte Hund zum Futter wird, dann gibt es ein sehr schnelles umdenken????
    • Wölfin | 07.07.2021
      Komisch, wenn unbehirtete Tiere wegen Krankheit elend verrecken, bei gebrochenen Beinen elend verhungern und verdursten, bricht es dem Schafzüchter das Herz nicht. Es ist ihnen schnurzegal. Bilder von Wolfsrissen werden ständig veröffentlicht, meist mehrmals dieselben, Bilder von toten vernachläsdigten Tieren hingegen nie. Ohne Nutztiere ziehen sich die Wölfe in abgelegene und wildreiche Gebiete zurück und jagd Wild, anstatt missgebildete fassförmige Wollknäuel auf Zündhölzern.
      • Nora Cosa | 08.07.2021
        Ich lebe in mitte der Landwirtschaft, und kann nicht bestätigen was Sie schreiben. Was ich jeden Tag sehe, sind sehr gesunde und gepflegte Tiere auf sehr gepflegen Weiden. Herliche Landschaften und Wälder welche von unseren Bauernfamilie gepflegt werden. Ja UNSERE Bauernfamilien. Sie Arbeiten bei jedem Wetter, Werktags und Feiertags, oft bis spät Abends. Und nein, sie leben nicht im Luxus, sind bescheiden und würdevoll. Wir sind ein kümmerliches Volk wenn wir unsere Landwirte nicht mehr achten.
      • Naturschutz- Kontrolleur | 08.07.2021
        Wölfin, informieren Sie sich beim Bundesamt für Veterinärwesen, über die Regelung der Nutztierhaltung, in der Schweiz. Besorgen Sie sich beim Veterinäramt, die Kontrollhandbücher, für die Nutztierhaltung, in der Schweiz. Setzen Sie sich auch über das Kontrollwesen, von der Alp bis in den Schlachthof, ins Bild. Gut zu wissen,ist auch, wie die Tierverkehrsdatenbank funktioniert. Das könnte eine Hilfe zu kompetenterem Mitdiskutieren sein.
        Fundierte und gesetzeskonforme Lektüre, erweitert Wissen.
        • Wölfin | 09.07.2021
          @ Naturschutz Kontrolleur
          Wenn die Wahrheit grenzwertig ist, muss man die Wahrheit verändern. Wenn der Blick in den Spiegel weh tut, muss man sich selber ändern.
          • Naturschutz- Kontrolleur | 09.07.2021
            Grenzwertig sind die Beleidigungen, gegen Ämter und Beamte, miteingeschlossen, die Abteilung für Tierdelikte, der Kapo. Wölfin, Sie bewegen sich auf dünnem Eis. Bin im Kontrollwesen tätig
    • Thalmann | 14.07.2021
      Bravo genau , und Krokodiele sollen auch in der Limat
      und in der Reuss platz haben
  • Erich | 07.07.2021
    Ich habe die Kommentare gelesen????
    Was soll der Wolf jagen, Hirsche und für ihn gefährliche Wildschweine, wenn eingezeumte Schafherden da sind.
    Auch der Wolf jagt lieber ohne grossen aufwand.
    Ich frage mich immer wieder, sind das zucht Wölfe, aufgezogen von Menschen hand, oder eingewanderte Wild Wölfe! Ein Raubtier jagt, tötet und frist das erlegte Tier.
    Aber unsere "Wölfe" töten und verletzen mehr Tiere als sie fressen, lassen halb tote Tiere liegen.
    • Dayana | 07.07.2021
      Genau so ist es! Das Verhalten der Wölfe zeigt genug, dass es alles andere als natürlich ist. Die Realität ist, dass uns der Wolf und seine Population im Griff hat. Die Alpen werden bestossen, beschützt und beaufsichtigt. Mit viel Herzblut kümmern sich die Tierhalter 365 Tage im Jahr um ihre Tiere. Kaum sind unsere wunderschönen Alpen bestossen, müssen die Tiere samt Herdenschutz abgealpt werden damit sie überleben. Die Alpen verganden! Was hat das alles noch mit Natur zu tun?
      • Thomi | 07.07.2021
        Es mag in einzelnen Fällen so sein und eine Aufsichtsperson vor Ort sein, die Regel ist es aber nicht ! Was vergandet ist nur das, was der Mensch geschaffen hat. Es würde übrigens wieder Lebensraum für andere Tiere entstehen, auch kleinere Beutetiere. Vorschlag: Vieh runter und die Bauern für die Pflege bezahlen.
        • Nora Cosa | 08.07.2021
          Sie sind total arogant nach meinem empfinden. Gehen Sie doch in die Aplen pflege betreiben. Unsere Bauern sind nicht unsere Knechte! Wenn ich Bäuerin wäre, würde ich unter solchen Bedingungen Tschüss zämme sagen und eins auf Selbstversorger machen. Sie können dann Ihre Gemüse auf Ihrem Balkon ziehen, und im Schlafzimmer Hühner halten. Und wenn Sie wandern gehen, nehmen Sie eine Achst mit um sich den Weg frei zu schaffen.
    • Thomi | 07.07.2021
      Macht der Fuchs auch.
  • Paddy | 07.07.2021
    Meine Güte, wenn ich das lese, so ist mir klar dass Leute die so rigoros für den Wolf sind, gegen das Recht sein hab und Gut zu verteidigen, immer gegen alles sind was die Meinung der Allgemeinheit ist. Wenn es euch nicht passt so wandert in andere Länder aus. Sie werden Euch den Unterschied bald beibringen.
    • Thomi | 07.07.2021
      Dumm nur, dass ich für das Recht zur Selbstverteidigung bin.
  • ueli keller | 07.07.2021
    1 gechossener Wolf heute, spart 10 gescossene Wölfe morgen und 100 geschossene Wölfe übermorgen !
    • ueli keller | 07.07.2021
      Verflixt ! Entschuldigung für meine Rechtschreibung !
  • Maurer Andreas | 06.07.2021
    Angst, Panik, Hass. Wir "Bergler" stehen der Natur leider nur nahe solange es sich um Nutztiere handelt.
  • Christian Amrheinnunsere | 06.07.2021
    Ist das wirklich Ihr Ernst, mit Wölfen zu leben, wie soll das dann schlussendlich aussehen? Nicht nur der Coronavirus hat sich exponentiell vermehrt, bei guter Entwicklung von der Geschlechterfolge wird dasselbe Schicksal unter der Wolfspopulation geschehen, dass man irgendwann wieder Massen von Wölfen aus der übermächtigen Anzahl herausgeschossen werden müssen. Ich rede nicht von morgen, sondern von den nächste zwei Jahrzehnten.
  • Pumuckl | 06.07.2021
    Auch der Gessler sagte zum Eidgenoss', dass er ihn NIEMALS akzeptieren würde . . .

    So ein dummes Gelaber von Kultur, Werten, Tradition und Geschichte.
    Vielleicht sollten sich die Eidgenossen die Geschichte wirklich zur Tradition machen und wieder einmal massenweise nach Amerika auswandern. Dann gäbs Platz für den Wolf.
    • Tanja Trauboth | 07.07.2021
      Das hat absolut gar nichts mit Tradition zu tun. Das hat damit zu tun, dass die ersten Menschen nicht im Supermarkt einkaufen konnten, gemeinsam wirtschaften mussten, was sie nur mit Tieren konnten.
  • Denise Schnyder | 06.07.2021
    Der mensch ist schuld. Der aus der Stadt kommt aufs Land in die natur und glaubt er könne alles haben. Wandern ,Biken,schön gepflegte Alpen durchwandern. Im winter will er dann skifahren mit allem comfort. Wenn die Alpen nicht mehr bestossen werden ,weil die Präsenz des Wolfes dies nicht mehr ermöglichen,wo geht ihr dann hin?
    Der wolf ist ein Raubtier ,das nicht vom ausserben bedroht ist. Wir müssen unser Hab und Gut schützen können,alles andere ist unakzeptabel.
    • Thomi | 07.07.2021
      Hab und Gut lässt man auch nicht herumliegen.
      • Susanne | 14.07.2021
        Sehr gut. Und man macht sich auch nicht überall breit wo es einem gefällt.
  • Roman Baumgartner | 06.07.2021
    Wenns kein essen mehr hat in der Umgebung, ziehen auch die jungs weiter.. Die Regeln dass schon.. Wie anno dazumals.. Wos uns noch nicht gab.. Logo werden die, die Herden ausdünnen geschossen... Aber die Regel bestätigt die Ausnahme!
  • Roman Baumgartner | 06.07.2021
    Sollen die Wölfe nur wider heimisch werden.. Dann haben die Jäger und Forst dudes weniger zu tun.... Natürliche regulierung.. Nicht staatlich... Es gibt nicht zu viele Wölfe.. Nur pessimistische Augen auf den wolf..
  • Ruedi der Bauer | 06.07.2021
    Abwarten, das Wolfproblem löst sich früher oder später von selbst, spätestens wenn ihm das Buffet in den Alpen nicht mehr genügt und in flächere Gefilde kommt so wird dieser vom Zug oder Auto überfahren. Ende der Durchsatz.
  • ketzer | 06.07.2021
    Der Wolf vermehrt sich, bis er alles gefressen hat.
    Wenn er nichts mehr zu fressen hat, fressen sie sich gegenseitig.
    Es ist sehr naiv zu glauben, der Wolf hört auf sich zu vermehren, sobald die Natur im Gleichgewicht ist.
    • Naturschutz- Kontrolleur | 06.07.2021
      Ausbreitung des Wolfes gerät ausser Kontrolle. Faszit, der Wolf hat in der Schweiz keinen genügend grossen Lebensraum mehr und auch keine natürlichen Feinde. Der Wolf ist ein Jäger und muss gejagt werden. Das natürliche
      Gleichgewicht, in der Flora und Fauna, gibt es nicht mehr, dass es unkontrolliert der Natur überlassen werden kann.Der Wolf wird in der Schweiz zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr, bei unserer Bevölkerungsdichte.
      • Susanne | 14.07.2021
        Daran ist der Mensch schuld und niemand anderes. Ich habe schon viele Wölfe in der freien Natur gesehen, in Bulgarien, Spanien, Frankreich, Rumänien, USA und Kanada. Ich war diesen Tieren ziemlich nahe und wenn man ein wenig Respekt vor der Natur hat, dann passiert überhaupt nix. Der Wolf ist sehr Scheu und verzieht sich sobald man als Mensch zu nahe kommt.
    • Patrick | 06.07.2021
      Na? Futterneid nicht im Griff?
    • Libera | 07.07.2021
      Der Mensch vermehrt sich auch bis er alles gefressen hat...!!
    • Thomi | 07.07.2021
      Die Grösse der Rudel richtet sich nach dem Nahrungsangebot. Gibt interessante Publikationen dazu.
  • Lupa | 06.07.2021
    Ja, die eidgenössisch diplomierten wissen es.
  • Eidgenosse | 06.07.2021
    Mir liegt die Schweiz,und unsere Traditionen am Herzen. Grossraubtiere wurden seit Menschengedenken bejagt,und das zu Recht. Wer etwas anderes behauptet,ignoriert unsere Kultur,unsere Werte,und unsere Geschichte. Wir Weidetierhalter werden Grossraubtiere NIEMALS akzeptieren!
    • SIWO | 06.07.2021
      Eidgenosse, Dir liegt mit Sicherheit Nichts am Herzen. Selten so ein Quatsch gehört. Und die Wölfe, Bär, Luchs usw haben mit Sicherheit nichts mit Tradition zu tun. Das ist einfach Natur. Und stets nimmt sich der Mensch einfach raus alles zu unter jochen, töten, ausmerzen usw, egal ob Tier oder gar andere Menschen und Kulturen. Gehts noch?
      • Patrick | 06.07.2021
        SIWO: Genau

        Eidgenosse: ihr Weidetierhalter solltet eure geliebten Weidetiere vielleicht nicht mehr wochenlang einfach irgendwo abladen und nicht drum kümmern. Wie das leider sehr oft der Fall ist. Schützt lieber eure Tiere, nicht nur vor dem Wolf!
        • Adrian | 07.07.2021
          Träumer !
    • Christoph | 08.07.2021
      der Wolf ist der Vorfahre vom Hund - ich hoffe sie haben keine Hunde.... ansonsten sollten sie diese baldmögluch abschiessen
  • K. Schlup | 06.07.2021
    Die Tiere (unter anderem Wölfe) waren vor uns da!!!
    Der Mensch nimmt sich raus immer alles zu seinem Wirtschaflichen Zweck und Gunsten zu regulieren.
    Wann wird die willkürliche ausbreitung des Menschen reguliert!?
    Wir Menschen sind das Krebsgeschwühr dieses Planeten, nicht die Tiere!

    Corona ist vielleicht der Anfang der von der Natur vorgesehenen regulierung des Menschen, wer weis.....
    • Kurt | 06.07.2021
      Kann ich nur unterstützen.
    • Melanie | 06.07.2021
      Der hunger wird die menschheit regulieren. Das war schon immer so. Daran sterben jahr für jahr ein x faches mehr menschen als an irgendeinem virus. Das wird aber bei uns vergessen weil wir noch genug geld haben um die nahrung den andern wegzukaufen. Das nahrungsmittelangebot wird durch den klimawandel in zukunft aber sicher nicht grösser. Also macht euch keine sorgen, die natur regelt das schon....
      • K. Schlup | 07.07.2021
        Wie wahr.
        Die Natur findet einen Weg den Menschen zu dezimieren/auszurotten.
    • Tanja Trauboth | 07.07.2021
      Die Wölfe töten die Schafe, bisher nicht Menschen. Mit den Schafen ist es ähnlich wie mit den Bienen. Ohne sie wären wir nicht hier. Was passiert, wenn sie weg sind, kann man aus Ihrem Kommentar ablesen. Schafe sind keine Wirtschaftsmaschinen. Sie gehören zur Kultur, gestalten die Landschaft, verhindern, dass die Alpen unbewohnbar werden, und paar Wenige verdienen durch die Arbeit mit Schafen ihr Einkommen, was keine Schande ist.
  • Emil Keller | 06.07.2021
    Mir liegen Wölfe am Herzen. Waren sie nicht schon da, bevor wir Ihnen das Land (Ihre Heimat) streitig machten? Sie haben den Menschen bereits schon einmal als Mörder, Jäger erlebt und sind daher geprägt, uns zu meiden. Dies tun sie alles, aber auch sie haben ein Recht zu überleben. Und dazu brauchen sie Nahrung, die wir in unserem Interesse verknappen. So nun sind wir in einer Patt Situation. Keine Kriege sonder nur das Miteinander ist die Lösung!
    • Beantworter | 06.07.2021
      EInfach nur naiv!
      • Kurt | 06.07.2021
        Fonde och nicht.
    • Bolli René | 06.07.2021
      Ich hoffe, Sie haben Glück und es trifft nicht eine verwandte oder Ihnen nahe stehende Personen wenn es zum ersten Todesopfer durch einen Wolfsangriff in der Schweiz kommt. Dass es früher oder später dazu kommen wird, sollte jedem normal denkenden klar sein.
      • Christian Amrheinnunsere | 06.07.2021
        Es gibt immer wieder Wolfsangriffe auf Menschen, die meisten in Europa in der Türkei, dann in Bulgarien, Rumänien, nicht alle verlaufen mit tödlichem Ausgang. Solche Attacken geschehen meistens, wenn ein Wolf keine Fluchtmöglichkeit hat. Es ist einfach eine sehr leide Angelegenheit, dass nicht alles über die Presse zu uns gelangt, nur das, was der grün/ roten Ideologie passt. Dort muss einfach endlich ein Umdenken stattfinden, um den bestehenden Graben nicht noch mehr zu verbreitern.
        • Christoph | 14.07.2021
          Schwachsinn

          Wir haben täglich 2 Verkehrstote jedoch will keiner etwas dagegen tun .... Wohlstands-Narzissten-denken ist das ...

          Der Mensch lässt sich nicht länger durch Angst kontrollieren. Ob Corona oder Wolf ... Keines von beidem wird unser Schicksal besiegeln.

          Der Klimawandel schon .... Doch den gibt's ja nicht. Schwachsinn, Schwachsinn, Schwachsinn
      • Patrick | 06.07.2021
        Einfach nur Angstmacherei und Hetze. Sonst nix.
      • Wölfin | 12.07.2021
        @ Bolli Rene
        Märchenstunde! Die grösste Gefahr für andere stellen Männer da. Gewalt, Missbrauch, Mord passieren jeden Tag tausendfach, millionenfach und über 90% der Täter sind Männer. Und was sagen Sie jetzt? Männer ausmertzen?
      • Susanne | 14.07.2021
        Was sind Sie doch für ein arroganter Mensch. 1.Die Natur reguliert sich selbst. 2.Die Wölfe gab es schon da war an uns Menschen noch garnicht zu denken. Ohne Wildtiere wie Wolf, Lux oder Bär und viele andere Wildtiere gäbe es die Menschheit garnicht. Ohne Tiere keine Menschen. Was würden Sie sagen wenn Ihnen jemand einfach so die Existenzberechtigung entzieht, Sie verjagt und abknallt wie einen reudigen Hund??? Wölfe sind scheu und greifen keine Menschen an.
        • W.Sch. | 14.07.2021
          Träumen sie weiter
    • René Bolli | 06.07.2021
      Wenn Ihnen mein vorheriger Kommentar noch nicht zu Denken gegeben haben sollte, dann überlegen Sie mal wieviele Waldkindergärten oder Waldspielgruppen und Waldspaziergänger es gibt. Sind Ihnen Wölfe wirklich wichtiger als Kinder ???? und Menschen? Wenn das so sein sollte, dann sollten Sie unseren Planeten so schnell wie möglich verlassen. Dann gehören Sie nicht hierher ????
      • Ruedi Müller | 06.07.2021
        Ich finde es sehr unehrlich, mit Drohszenarien zu hantieren, welche seit erwiesenermassen 100 Jahren in Europa nicht mehr stattgefunden haben. Wolfsangriffe auf den Menschen gibt es nicht. Der Wolf ist ökologisch ein sehr wichtiges Tier. Er ist bei der Rothirschregulierung das wichtigste Element und würde den hoffnungslos überforderten Jägern auch bei der Eindämmung der unkontrollierten Wildschweinevermehrung helfen. Aber leider ist da der kurzsichtige Mensch…
        • Volverie | 06.07.2021
          Wolfsangriffe auf Menschen sind in anderen Länder an der Tagesordnung. Dieses Kaos wollen wir hier nicht. Wachen sie auf oder trinken sie weniger!
          • Ruedi Müller | 07.07.2021
            Sich auf die sehr seltenen Wolfsangriffe in der Türkei zu berufen , um die Gefährlichkeit des Wolfes zu beweisen ist wie gesagt unehrlich und dient der Hetze. Diese Angriffe erfolgten durch Tollwut infizierte Tiere oder angefütterte Wölfe. Bei diesen Voraussetzungen wird sogar der Fuchs zum gefährlichen Tier. Die Schweiz ist tollwutfrei.
          • Roland Burtschi | 07.07.2021
            Wo den bitte um Quellennachweis?
          • Wölfin | 08.07.2021
            @ Volverie
            Ist heute Märchenstunde im Kindergarten? Was tatsächlich an der Tagesordnung ist, dass Kinder und Frauen misshandelt, missbraucht und ermordet werden, zu Tausenden und Millionen. Die Täter sind aber Männer, nicht Wölfe. Demzufolge müssen Männer ausgemertz werden, nicht Wölfe.
          • Anneliese | 08.07.2021
            Es gibt auch Kuhangriffe....
            Die Wahrscheinlichkeit von einer Kuh angegriffen zu werden ist viel grösser als dass ein Wolf einen Mensch angreift!
        • Tanja Trauboth | 07.07.2021
          Wieviele Rothirsche wurden bisher durch Wölfe erledigt? Wo sind die Daten, dass er seine ihm zugeschriebenen ökologischen Aufgaben erfüllt?
          • Anne | 07.07.2021
            Das frage ich mich auch. Die Rothirsche haben sich doch sehr vermehrt, in verschiedenen Gebieten. Da nützen die Wölfe scheinbar nicht so viel zur Dezimierung!
          • Susanne | 14.07.2021
            Man sollte mal über den eigenen Tellerrand schauen und nicht nur die Schweiz sehen in diesem Zusammenhang. Der Wolf war bis vor ein paar Jahren im Yellowstone Park ausgerottet. Dadurch hat sich das Rotwild unkontrolliert ausgebreitet und es ist zu sehr grossen ökologischen Schäden in der Natur durch Pflanzenfras gekommen, es ist nix mehr gewachsen in einigen Gebieten. Dann wurde der Wolf wieder angesiedelt und schon fängt es wieder an zu spriessen wo bis vor kurzem kein Grashalm mehr gewachsen.
        • Nora Cosa | 08.07.2021
          Wir sind nicht in Kanada, es gibt nicht so viel Platz in der Schweiz um Wölfe unkontrolliert ansiedeln zu lassen. Das müsste doch jedem einleuchten der ein IQ ab 90 hat. Wenn die Tiere sich dann in den ländlichen Agglomeration der Städte ansiedeln werden, oder sogar in den Stadt Parks, dann wird die Wolfsromankig ein Ende haben.
          • Joe Schacher | 08.07.2021
            Bitte, Fakten, ich denke ich bin sehr belesen. In welchen Ländern sind Angriffe von Wölfen auf Menschen an der Tagesordnung. Was immer sie verbreiten hilft der Sache nicht.
        • Walliser Jäger | 10.07.2021
          Viel verstehen sie nicht. Sie haben noch nicht gemerkt um was es hier geht. Der Wolf reisst zuerst andere Tiere wie Schafe Ziegen Kälber usw. Bevor er sich auf eine Jagd mit einem Rotwild einlässt. Zweitens wird der Jäger an der Rotwild Jagd gehindert da sie die Jagd Zeitlich so ansetzen das es fast unmöglich ist im offenen Gebiet ein Hirsch zu erlegen und immer mehr Gebiete werden für die Jagd gesperrt.... Aber sie wissen es ja besser
      • Thomi | 07.07.2021
        Ich denke eher, Sie gehören nicht hierher. Auch glaube ich das Märchen von ganzen Rudeln in den Dörfern nicht. Dort, wo es Unfälle mit Wölfen gibt, ist meistens auch der Respekt vor der Natur nicht vorhanden.
      • Irene | 07.07.2021
        Kinder= Menschen, Tiere, Pflanzen....
        Alles Lebewesen !!! Sie haben ALLE ein Recht zu leben !!!!
        Sogar Sie Herr Bolli
        Der Mensch ist das einzige Wesen dass glaubt über allen zu stehen, sich das Recht nimmt über andere zu bestimmen. Schrecklich
        • Nora Cosa | 08.07.2021
          Fra Irene, Sie sprechen so weil Sie nicht persönlich davon betroffen sind.
      • Christoph | 08.07.2021
        Kinder sollem um Schulhaus lernen - nicht im Wald... im Wald sollen sue such erholen
    • SIWO | 06.07.2021
      Bravo sehr gut geschrieben. Immer ist das Tier schuld. Erst der Bär, nun der Wolf und später vielleicht noch Fuchs, Luchs usw. Kein Problem dann rotten wir die Tiere halt wieder aus, wie früher auch schon, schliesslich brauchen wir den Platz. Meine Güte; es geht doch auch anders. Einfach mal Lernen mit einander zu Leben!! Und nicht immer gegen einander.
      • Chnubuhäx | 07.07.2021
        De wünschi viu Spass bim de Wöuf lehre mitenang ds läbe…. Dert längt de chli redele nid u d‘Natur het angeri Gsetz aus mir Mönsche… Vögeli friss oder stirb, das isch haut angers aus mir üs das gwanet si… ds Problem isch doch eifach, das mir viu z‘viu Mönsche si… über 8,5 Millione nume hie ir Schwitz, dr Wouf brucht Platz u das chöi mer ihm nümme biete… viellech sötte mer einisch dert afo studiere…. Aber de müesste jo mir uf üser Annähmlechkeite u üse Luxus verzichte…
        • Luchsfreund | 07.07.2021
          Der Wolf braucht nicht "Platz" sondern Nahrung. Davon bietet die Schweiz mehr als genug. Die Schweiz hat eine der höchsten Wildtierdichten weltweit.
        • Joe Schacher | 08.07.2021
          Bitte nichts gegen Dialekte, nur verstehe ich sie nicht.
        • Susanne | 14.07.2021
          Der Wolf hatte früher Platz genug bis der Mensch gekommen ist und Ihm seinen Platz streitig gemacht hat. Aber klar, lieber alles zu betonieren und die Natur komplett aussen vor lassen aber dann von Klimawandel reden.
    • Hans Maag | 07.07.2021
      Wenn es nach Ihnen ginge, müsste die Bergbevölkerung die Alpenregion verlassen und dem Wolf Platz machen, weil dieser ursprünglich, d.h. vor dem Mensch da waren!? Ausserhalb der Schutzgebiete sollte der Wolf bejagt werden dürfen.
      • Luchsfreund | 07.07.2021
        Angenommen der Wolf wird bejagt…Was bringt das genau? Werden dann keine (ungeschützten) Tiere mehr gerissen? Was bringt es dem Jäger ausser Aufwand?
    • Adrian | 07.07.2021
      Gut geschrieben. Danke. Aber: Theorie hat in den letzten Jahren gewaltig zu genommen. Sehe die Grenzen vom geschriebenen oder gehörtem, zum praktizierenden, dann werden auch den Theoretikern die Augen aufgehen. Betroffen sind unsere Landschaft Unternehmer oder besser ausgedrückt, unsere Landschaftspfleger, Bauer etc. Es muss wirklich auf das Wohl und Sicherheit und Sinn oder Unsinn des Wolfes bedacht werden. Jeder Haustierhalter weiss wie leiden, wenn Tiere leiden….
      • Thomi | 07.07.2021
        Komisch, Landschaftspfleger hat die Natur Millionen von Jahren nicht gebraucht. Und wenn wir schon dabei sind, als die Wölfe wieder in den Yellowsstone zurück kam, erholte sich der wieder von den Schäden der Rehe usw. Die Natur kann sich selber pflegen, aber wo nötig kann man ja die Bergbauern dafür bezahlen. So wie in den Parks.
        • Tanja Trauboth | 07.07.2021
          Die Landschaften sind durch Weidetiere entstanden, zuerst Renntiere, dann Schafe. Das Experiment mit fünf aus Kanada eingeführten (fremden) Wölfen im Yellowstone Park hatte kaum Wirkung. Es gab Rückgang von Schäden durch Weidetiere, aber nicht besonders erfolgreich. Es ist gerade in Beispiel dafür, dass wenn der Mensch eingreift, neue Probleme entstehen.
          • Tanja Trauboth | 10.07.2021
            Es sollen sogar schon Hunde in Vororten von der Leine weg gerissen worden sein.
          • Wölfin | 18.07.2021
            @ Tanja Trauboth
            Und kleine Kinder aus dem Kinderwagen.... Wenn Argumente fehlen müssen diese von den Wolfshassern halt erfunden werden. Keine Nutztiere mehr halten und das Wolfsproblem ist gelöst.
        • Joe Schacher | 08.07.2021
          Wunderbares Beispiel, in der Schweiz am Kunkelspass.
    • Müller | 07.07.2021
      Dumme Worte, aus einem Grunde wurden sie damals, ausgerottet, irgendwann passiert das wieder
      • Luchsfreund | 07.07.2021
        Wieso wurden die Wölfe schon wieder ausgerottet? Nach der frz. Revolution 1798 wurde die Jagd zum Volksrecht. Aufgrund der damaligen grossen Hungersnöte und Armut wurde alles gejagt und gefressen was 4 Beine hat. Der Lebensraum zudem zerstört und die Beutetiere der Grossraubtiere waren weg…folglich vermehrte Übergriffe auf Nutztiere. Also wo genau haben wir in der Schweiz heute Hungersnöte und Armut?
    • Tanja Trauboth | 07.07.2021
      Die Wölfe können nicht überleben, wenn man sie unkontrolliert sich vermehren lässt. Sie werden ingezüchtet. Die neuen Vorgaben zu "Schaden" sind ein Trainingsprogramm, um die Schafjagd zu erlernen. Wenn eine einsame Person sich ein Katzenpaar zulegt, nicht kastriert, streunen in kurzer Zeit eine Herde von mageren, kranken Katzen im Haus herum. Da kommt der Tierschutz und nimmt sie weg. Ich weiss nicht, warum das so schwierig ist zu verstehen. Der Wolf muss lernen Hirsche und Rehe zu jagen.
      • Tanja Trauboth | 07.07.2021
        Dabei muss man ihn unterstützen. Offensichtlich können sie diese schwierige Jagd nicht, sonst würden sie keine Nutztiere reissen. Einen Hirsch zu erlegen, ist für einen Wolf ein Unterfangen, wie wenn Sie mit einem Speer einen Löwen erlegen mussten für Ihr Essen. Es gibt von Wolfsforschern massenhaft Literatur zum Jagdverhalten der Wölfe. Nur weil schon in der Bibel die Schafe das Opfer sind, muss man sie jetzt nicht so leiden lassen.
        • Susanne | 14.07.2021
          Gute Frau, Ein Bauer hat 100 Schafe bringt diese auf eine Alm im Frühjahr bis zum Herbst und schaut nicht ein einziges Mal nach seinen Schafen während einem 1/2Jahr ohne das ein Hütehund oder Herdenschutzzaun vorhanden ist. Würden die gestörten Jäger wie in Graubünden nicht einen ganzen Monat auf alles schiessen was 4 Beine hat(Gams, Steinbock usw.) dann hätte der Wolf genug zum fressen. So greift der Wolf auf Schafe zurück
    • Marianne Ulmann | 07.07.2021
      Wenn das so ist, ein Reh, Hirsch, Fuchs, Fisch, Murmeltiere, Vögel, Wildschweine Mäuse, Ratten, Fliegen,Spinnen, waren alle vor uns auf dieser Welt! Und ob ihrs glaubt oder nicht, diese Tiere leben genau so gerne wie ein Wolf!!
      Also kein Fischen und Jagen mehr! Nie mehr Mausefallen!
      Und was passiert mit einem Hund der wildert???
      Er wird erschossen!! Obwohl er vom Wolf abstammt und es genau so in seiner Natur liegt, zu jagen.
      • Tanja Trauboth | 10.07.2021
        Murmeltiere ist ein guter Punkt. Sind sie noch da? 110 Wölfe in 11 Rudel müssen andere Tiere fressen.

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