Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am Sonntag mit Ministerinnen und Minister aus den anderen Penta-Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und Österreich am Pentalateralen Energieforum in Brüssel über Krisenmanagement und Risikoprävention im Energiebereich diskutiert.
Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Lage befassten sich die Teilnehmenden des Penta-Forums mit der Frage, wie Risiken im Energiebereich vermieden werden können, wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Sonntagabend mitteilte.
Für die Schweiz sei das Mitwirken im Penta-Forum wertvoll, hiess es in der Medienmitteilung. Sie könne mit den anderen Staaten grenzüberschreitende Strom- und Energiethemen diskutieren und die Umsetzung von EU-Strommarktregeln verfolgen. Von grossem Interesse seien die Arbeiten zur Stromversorgungssicherheit, die ein wichtiger Treiber der Zusammenarbeit sei.
Anschliessend trafen sich die Minister der Penta-Länder mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen aus Norwegen, Dänemark, Schweden und Irland (North Seas Energy Cooperation) und dem Energieminister des Vereinigten Königreichs, um die nächsten Schritte hin zu einer gemeinsamen Vision für die Verwirklichung eines dekarbonisierten Energiesystems bis 2050 zu erörtern. Die Europäische Kommission wurde dabei von der Energiekommissarin Kadri Simson vertreten.


"nächsten Schritte hin zu einer gemeinsamen Vision für die Verwirklichung eines dekarbonisierten Energiesystems bis 2050 zu erörtern" bedeutet nichts anderes, als uns weiter ins Elend zu führen.
Die EU-Minister erweisen sich als Blindenführer, die Europa (und die Schweiz) in den Abgrund des Energiemangels, der Deindustrialisierung, der sozialen Unruhen führen.