Aus noch ungeklärter Ursache sind an einem Strand im Süden Australiens mehr als 50 tote Seebären angespült worden. Drei der Tiere wurden zur Universität von Adelaide gebracht, wo eine Obduktion vorgenommen werden sollte, wie australische Umweltbeamte am Dienstag erklärten.
Bei 51 der am Sonntag entdeckten Tiere handelt es sich um Jungtiere, zwei galten als bereits ausgewachsen. Wissenschaftler hätten drei der Jungtiere untersucht, die Obduktion habe aber aufgrund des Verwesungszustands keine greifbaren Ergebnisse geliefert, sagte ein Sprecher der Hochschule.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Tiere getötet worden seien. Allerdings tendierten die Wissenschaftler eher zu der Theorie, dass die unter Artenschutz stehenden Seebären einer Krankheit zum Opfer fielen. Weitere Tests seien vorgesehen.


