Australische Nahrungsmittel-produzenten leiden unter dem starken australischen Dollar und fordern Strategien gegen die Wechselkurs-schwankungen.
Die Auswirkungen des starken australischen Dollars (AUD) seien für den inländischen Agrarsektor besorgniserregend, sagt Geoff Thomas vom Ag Institute Australia laut getfarming.com.
Beim Agrarexport werde dieses Jahr mit einem Abschreiber von 1,3 Milliarden AUD gerechnet. Es sei entmutigend, dass die ersten Gewinne nach der jahrelangen Trockenperiode gleich wieder durch den starken Dollar verpuffen.
Das Institut appelliert an die Regierung, Strategien für eine effizientere und produktivere Landwirtschaft auszuarbeiten. Die staatliche Unterstützung für die Farmer sei weltweit eine der niedrigsten. Mit einem 60-prozentigen Export sei die Landwirtschaft jedoch besonders anfällig auf Wechselkurschwankungen.