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Auszeichnung für Tierwohlkonzepte

Für ihre stimmigen Konzepte zur Verbesserung des Tierwohls in ihren Ställen hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber drei landwirtschaftliche Betriebe mit dem Tierwohl-Preis 2020 ausgezeichnet.

 

Für ihre stimmigen Konzepte zur Verbesserung des Tierwohls in ihren Ställen hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber drei landwirtschaftliche Betriebe mit dem Tierwohl-Preis 2020 ausgezeichnet.

Der erste Preis in Höhe von 5 000 Euro (5 394 Fr.) ging an den Rindermastbetrieb Pöschl aus Zandt. Über den zweiten Preis und damit 3 000 Euro (3 236 Fr.) konnte sich der Ferkelerzeugerbetrieb Loidl aus Sankt Wolfgang freuen. Der mit 2 000 Euro (2 159 Fr.) dotierte dritte Preis wurde an den Milchviehbetrieb Schillinger aus Schmidstadt verliehen.

„Wir wollen den Landwirt dabei unterstützen, in seinem Betrieb mehr Tierwohl zu ermöglichen und trotzdem wirtschaftlich zu bleiben“, sagte Kaniber am Dienstag vergangener Woche anlässlich der Preisverleihung. Gleichzeitig müssten jedoch auch die Verbraucher in die Pflicht genommen werden. „Fleisch muss erschwinglich bleiben, aber wir sollten es bewusster genießen, was unsere Landwirtschaft an hervorragenden Produkten herstellt“, so die Ressortchefin.

Sie hob hervor, dass sich die Preisträger intensiv mit dem Tierwohl und den Möglichkeiten der Ausgestaltung ihrer Tierhaltung auseinandergesetzt hätten. Die gelungenen Beispiele zeigten, wie man mit Ideen und Kreativität die Lebensqualität der Nutztiere nachhaltig verbessern könne. Nach Angaben des Münchener Landwirtschaftsministeriums hatte eine unabhängige, mit Experten und Praktikern aus Forschung, Verwaltung, Tierschutz und Berufsstand besetzte Jury die drei Siegerbetriebe aus insgesamt 20 eingegangenen Bewerbern ausgewählt.

  • Der Siegerbetrieb Pöschl sei für einen neu erstellten Rindermaststall auf Stroheinstreubasis mit grosszügigem Platzangebot für die Tiere und einem Regionalkonzept für Tiereinkauf, Fütterung und Vermarktung ausgezeichnet worden.
  • Die Ferkelaufzucht im Betrieb Loidl habe den zweiten Preis für das Dreiflächenbuchtsystem erhalten, das für jedes Einzeltier ein sehr großes Platzangebot mit Stroheinstreu biete.
  • Der drittplatzierte Betrieb Schillinger habe den Wechsel von der Anbindehaltung seiner Milchkühe zur Laufstallhaltung vollzogen und dabei die Nutzung der vorhandenen Altgebäude durch Trennung des Futteraufnahme-, Melk- und Liegebereichs ermöglicht.

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