
Michael Hässig und Barbara Urech-Hässig wurden für ihre Verdienste um das Pferd mit der Goldenen Stallplakette ausgezeichnet.
Michael Huwiler
Die Goldene Stallplakette wird jeweils am letzten Tag der Pferdemesse vergeben, welche im Rahmen der Frühlingsmesse OFFA stattfindet. Mit der Auszeichnung werden Persönlichkeiten für besondere Verdienste zum Wohl der Pferde oder im Bereich Pferdesport geehrt, schreibt die Olma Messen St. Gallen AG in einer Mitteilung.
Erstmals wurde die Goldene Stallplakette 1986 an den Direktor des Schweizer Nationalzirkus Knie und Begründer der Freiheitsdressur Fredy Knie senior vergeben. 2025 geht die Goldene Stallplakette an Michael Hässig und Barbara Urech-Hässig.
Michael Hässig
Michael Hässig, Professor an der Vetsuisse-Fakultät Zürich, prägte den Pferdesport nicht nur wissenschaftlich, sondern auch strukturell. 19 Jahre lang war er in verschiedenen Funktionen im Ostschweizer Kavallerie- und Reitverband (OKV) aktiv – davon zehn Jahre als Präsident.
«Wer jemals an einer Sitzung teilgenommen, einen Bericht gelesen oder eine Diskussion erlebt hat, in der er mitgewirkt hat, weiss: Hier wurde nicht einfach vertreten – hier wurde gestaltet», betonte Estela-Maria Hummel, Leiterin der OFFA-Pferdemesse, in ihrer Laudatio.
Barbara Urech-Hässig
Barbara Urech-Hässig ist promovierte Naturwissenschaftlerin, Tierpsychologin und Reiterin mit eigener Ausbildungsstätte. Mit ihrer ruhigen und kontinuierlichen Präsenz begleitete sie zahlreiche Entwicklungen im Hintergrund, heisst es.
«Sie war eine verlässliche Konstante, eine wertvolle Stütze, eine loyale Kraft», so Hummel weiter. «Ohne dieses Miteinander – davon sind wir überzeugt – hätte die beeindruckende Arbeit von Michael Hässig vielleicht gar nie so wirken können, wie wir sie erleben durften.»
Mit der doppelten Ehrung würdige die OFFA nicht nur individuelle Leistungen, sondern auch die Kraft der Zusammenarbeit. «Zwei Menschen, die den Pferdesport geprägt haben – jeder und jede auf eigene Weise, aber immer verbunden», so Hummel.


Herzliche Gratulation für diese verdiente Auszeichnung!
Ein Tierarzt „mit Lyb u Seel“, der den Tieren und den Tierbesitzern half mit Engagement und persönlichem Einsatz! In einem Fall von Botulin im Milchviehfutter durften die betroffenen Besitzer 3 von über 30 Kühen mit Symptomen im Anfangsstadium zur Abklärung nach Zürich bringen in die Uniklinik als die die Berner am Freitagnachmittag schon dicht machten.