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B: Futtermittelhersteller warnen

 

Nach Einschätzung des belgischen Verbandes der Futtermittelhersteller (BFA) wird die Rentabilität der Tierhaltungen noch stärker unter Druck geraten, wenn sich die Verteuerung der Rohstoffe für die Futtermittel fortsetzt. 

 

Wie BFA-Geschäftsführerin Katrien D'hooghe am 23. November in Brüssel erklärte, hat die Futtermittelindustrie bislang einen Teil des Anstiegs der Rohstoffkosten abgefedert und tut dies auch weiterhin.

 

«Erneute Erhöhungen der Rohstoffpreise werden aber zweifellos zu einem weiteren Anstieg der Futtermittelpreise führen», stellte D’hooghe fest. Der BFA-Geschäftsführerin zufolge ist der gewichtete Durchschnittspreis für Futtermittelrohstoffe in den vergangenen Monaten um rund 100 Euro/t (105 Fr.) gestiegen. «Erfreulicherweise werden für eine Reihe von Tierproduktionsrichtungen bessere Preise für die Endprodukte erzielt als noch vor ein bis zwei Jahren, zum Beispiel für Milch sowie für Rind- und Geflügelfleisch», so D‘hooghe.

 

Derweil laste der grösste wirtschaftliche Druck auf dem Schweinesektor. Die Produzentenpreise für Ferkel und Mastschweine liegen in Belgien nach Angaben des BFA weiterhin deutlich unter demlangjährigen Mittelwert. Bei einer Anhebung des Preises für Schweinefutter um 10 Euro/t (10.50 Fr.)  verringere sich die Rentabilität der Mastschweineerzeugung um etwa 3 Cent/kg (3, 15 Rp.) Lebendgewicht. «Inzwischen befindet sich die belgische Schweinehaltung in der bisher grössten Krise dieses Jahrhunderts», sagte D'hooghe.

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