/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Babyboom in diversen Schweizer Spitälern

Reicher Kindersegen ist 2012 in Schweizer Wiegen gelandet. In einigen Spitälern gab es neue Rekorde. So meldet das Berner Inselspital 1454 Babys, so viele wie seit 32 Jahren nicht mehr.

 

Reicher Kindersegen ist 2012 in Schweizer Wiegen gelandet. In einigen Spitälern gab es neue Rekorde. So meldet das Berner Inselspital 1454 Babys, so viele wie seit 32 Jahren nicht mehr.

Landesweit wurden weit über 17'000 Babys geboren, wie eine  nicht repräsentative Umfrage ergab.  Das Universitätsspital Zürich zählte bis Montagmittag 2658  Geburten. Das waren 22 neue Erdenbürger mehr als im Vorjahr und ein  neuer Rekord.

Hoher Zwillingsanteil

Die 1454 Berner Babys kamen bei 1366 Geburten zur Welt. Damit  blieb der Zwillingsanteil wie in den Vorjahren hoch. Dies ist unter  anderem auf das im Vergleich zu früher höhere Durchschnittsalter der  Mütter und auf künstliche Befruchtungen zurückzuführen.

Im Jahr 2011 waren 1398 Kinder bei 1306 Geburten in der  Frauenklinik der Berner Insel entbunden worden; ein Jahr davor waren  es 1387 Babys bei 1304 Geburten gewesen.

Für den aktuellen Babyboom gebe es verschiedene Gründe, heisst es  bei der Insel. So habe vor drei Jahren landesweit der Trend  eingesetzt, wieder mehr Kinder zu bekommen. «Wir sehen aber auch,  dass die Frauenklinik als grösste Geburtsklinik im Kanton Bern immer  mehr Zuspruch findet», wird Daniel Surbek, Chefarzt Geburtshilfe am  Inselspital, in der Medienmitteilung zitiert.

Alina und Noah als Spitzenreiter bei den Namen

In der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel bewegen sich  die Geburtenzahlen auf dem Niveau des Vorjahres: 2011 sind insgesamt  2286 Kinder zur Welt gekommen. 2012 waren es - Stand an Silvester um  11 Uhr - 2265.

Ein grosses Wachstum sei allerdings wegen der beschränkten  Kapazitäten gar nicht möglich, sagte eine Sprecherin des Basler  Unispitals auf Anfrage. Immer wieder müssten werdende Mütter an  andere Kliniken verwiesen werden, weil in der Geburtsabteilung alle  Betten belegt seien.

Am Kantonsspital Frauenfeld gab es 1150 Geburten. Das sind mehr  als 2011 und 2010. Rekordverdächtig ist die Geburtenrate jedoch  nicht.

Im Universitätsspital Genf blieb die Geburtenzahl ebenfalls  stabil, wie eine nicht repräsentative Umfrage der Nachrichtenagentur  sda erbrachte. Dort zählten die Ärzte 4010 Entbindungen und  erwarteten bis Mitternacht noch fünf weitere. Die 4000er Grenze  durchbrochen hatte die Maternité in Genf 2010.

In den acht Geburtskliniken der Privatspitalgruppe Hirslanden  erblickten bis Mitte Dezember knapp 6000 Babys das Licht der Welt,  2970 Knaben und 2984 Mädchen. Wie Hirslanden weiter zu berichten  weiss, belegten bei der Namensgebung 2012 bei den Mädchen Alina,  Nina und Sophia die ersten drei Ränge. Bei den Knaben waren es Noah,  Luca und Luis.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Setzt Ihr auf Natursprung?

    • Ja, ausschliesslich:
      32%
    • Nein, nie:
      31.57%
    • Ja, je nach Kuh:
      18.25%
    • Ja, als letzte Chance (wenn KB mehrfach erfolglos):
      10.16%
    • Manchmal:
      8.02%

    Teilnehmer insgesamt: 1397

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?