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Badertscher neu im SAB-Vorstand

Nationalrätin Christine Badertscher (Grüne/BE) nimmt neu Einsitz im Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB). Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (CVP/FR) wurde für weitere vier Jahre als Präsidentin bestätigt. Die SAB sagt Ja zur Revision des Jagdgesetzes und Nein zur Begrenzungsinitiative.

 

 

Nationalrätin Christine Badertscher (Grüne/BE) nimmt neu Einsitz im Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB). Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (CVP/FR) wurde für weitere vier Jahre als Präsidentin bestätigt. Die SAB sagt Ja zur Revision des Jagdgesetzes und Nein zur Begrenzungsinitiative.

Wegen der Corona-Krise hat die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB ihre diesjährige Generalversammlung auf dem schriftlichen Weg durchgeführt. Die Mitglieder der SAB konnten brieflich und online abstimmen.

Präsidium wiedergewählt

Im Zentrum standen die alle vier Jahre anstehenden Gesamterneuerungswahlen. Alle amtierenden Vorstandsmitglieder hatten sich für eine neue Periode zur Verfügung gestellt und wurden wiedergewählt. Christine Bulliard-Marbach amtet weiterhin als Präsidentin, Vizepräsidenten sind Staatsrat Laurent Favre (FDP/NE) und Nationalrat Martin Candinas (CVP/GR).

Neu in den Vorstand gewählt wurde Nationalrätin Christine Badertscher. Durch ihre frühere berufliche Tätigkeit beim Schweizerischen Bauernverband hätten seit längerer Zeit sehr gute Kontakte zwischen Christine Badertscher und der SAB bestanden, heisst es in der Mitteilung. «Ich freue mich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und der Geschäftsstelle der SAB», lässt sich Badertscher zitieren. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden durch die Generalversammlung wiedergewählt.

Ja zu Jagdgesetz

Die SAB hat erneut ihre Gründe für ein Ja zur Revision des Jagdgesetzes und ein Nein zur Begrenzungsinitiative dargelegt. Der Umgang mit den Grossraubtieren stelle eine enorme Herausforderung für die Landwirtschaft und den Tourismus in den Berggebieten und ländlichen Räumen dar. Die steigenden Wolfsbestände führten zu immer mehr Konflikten. «Trotz Schutzmassnahmen wie Elektrozäunen und Herdenschutzhunden kam es auch in diesem Sommer wieder zu zahlreichen Rissen von Nutztieren. Die Landwirte wissen nicht mehr wie weiter und sind von der Politik enttäuscht», schreibt die SAB. Das revidierte Jagdgesetz trage den neuen Verhältnissen Rechnung.

«Die Berggebiete und ländlichen Räume sind in erheblichem Ausmass auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Eine Annahme der Begrenzungsinitiative würde unmissverständlich zu einer Aufhebung der Personenfreizügigkeit führen und damit die Rekrutierung von ausländischem Personal erschweren», warnt die SAB. Auch die anderen Abkommen der Bilateralen I wären auf Grund der Guillotine-Klausel hinfällig. Die SAB lehnt deshalb die Initiative ab.

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