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Bäuerinnen für das CO2-Gesetz

 

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) empfiehlt die JA-Parole zum neuen CO2-Gesetz. Die Frauen vom Land und ihre Familien seien von den Auswirkungen des neuen CO2-Gesetzes unterschiedlich betroffen, die positiven Aspekte überwiegten aber.

 

Die Landwirtschaft sei für einen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich, gleichzeitig aber auch Opfer des Klimawandels, schreibt der SBLV in einer Mitteilung. Der Klimawandel verursache Schäden und beeinträchtige Ernten: Langanhaltende Trockenheit, Fröste und starke Regenfälle machten der Landwirtschaft zu schaffen. Die globale Erwärmung begünstige ausserdem bei verschiedenen Kulturen das Auftreten von neuen Krankheiten und Schädlingen. Gleichzeitig sei die Landwirtschaft aber auch Teil der Lösung – beispielsweise durch die Bindung von Kohlenstoff im Boden von landwirtschaftlichen Flächen oder durch die Schaffung von Biogasanlagen.

 

Das neue CO2-Gesetz und die geplanten Massnahmen beträfen Bäuerinnen und Landfrauen sowie ihre Familien auf unterschiedliche Weise, schlussendlich könnten aber alle davon profitieren. Nach eingehender Prüfung des Gesetzes und seiner Auswirkungen, die vorwiegend positiv seien, stimmte die Präsidentinnenkonferenz des SBLV in einer Online-Abstimmung deshalb mit grosser Mehrheit für das neue Gesetz. Der SBLV empfehle daher am 13. Juni 2021 ein JA zum CO2-Gesetz.

Kommentare (5)

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  • Verena Lobsiger | 09.05.2021
    Also ich war auch in einer Bäuerinnen–Schule; Klimaschwankungen gab es schon immer! Sie wird es immer geben. Zudem bin ich mir nicht sicher ob es vielleicht in 200 Jahren die Menschheit ausgestorben ist.
  • Peter Metzinger | 08.05.2021
    Herr Furrer, wegen dieser winzigen Mengen CO2 haben wir es auf der Erde im Durchschnitt angenehm warm. Ohne CO2 wäre die Erde ein Eisball. Aber wie bei jedem Stoff kommt es auf die Menge an. Der CO2-Gehalt hat in den letzten 150 Jahren um 50% zugenommen. Also hat auch der Treibhauseffekt deutlich zugenommen. Zu glauben, das hätte keine Auswirkungen, ist naiv und widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diesem Thema.
  • Peter Metzinger | 08.05.2021
    Man muss nicht bescheuert sein, um zu glauben, dass der Staat die CO2-Abgabe zurückzahlt. Dafür genügt ein Blick in die Police der Krankenkasse vom letzten Dezember. Dort sieht man, wieviel von der Krankenkassengebühr aufgrund der Rückzahlung monatlich abgezogen wird. Das rechnet man mal 12 und weiss dann, wie viel man im Jahr bekommt.
  • Beat Furrer | 06.05.2021
    Die Klimaänderungen haben nur minim wenig mit CO2 zu tun. Wie soll ein Spurengas, das in einer Menge von 0.038% in der Atmosphäre vorhanden ist, fähig sein, das Klima katastrophal zu verändern? Wenn schon, wäre es der Wasserdampf (H2O), der das Klima erwärmen könnte. Tut er aber nicht. Also, was soll das CO2-Gesetz? Es ist eine Steuer, die die Wirtschaft abwürgen soll. Ausserdem wird die Energieversorgung gefährdet. Alles gemäss der Agenda der Grünen, (die von der KPC stammt). 5 x NEIN am 13.6.!
  • Heinz plüss | 06.05.2021
    Ja Super. Ihr habt ja so viel geld , dass ihr nun mit eurem geld das klima retten könnt. Wie bescheuert muss man sein zu glauben der Staat gibt euch etwas retour. Es ist nicht so lange her mussten schweizer nach amerika auswandern, kein geld kein essen keine arbeit. Wir sind wieder so weit dass es nicht mehr für alle reichen wird .

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