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Bäuerinnen gegen „Grüne Wirtschaft“

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) hat zwei Parolen für die bevorstehende Volksabstimmung gefasst. Einmal erteilt er eine Stimmfreigabe, das zweite Mal empfiehlt er die Ablehnung.

 

 

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) hat zwei Parolen für die bevorstehende Volksabstimmung gefasst. Einmal erteilt er eine Stimmfreigabe, das zweite Mal empfiehlt er die Ablehnung.

Bei der Volksinitiative "AHVPlus: für eine starke AHV" entscheidet sich der SBLV für eine Stimmfreigabe, schreibt der SBLV in einer Mitteilung. Vor allem Frauen mit keiner oder einer zu tiefen Pensionskasse aufgrund wenigem Arbeitseinkommen können von der Initiative profitieren. Im Alter würden sie durch ein höheres AHV-Einkommen mehr finanzielle Unabhängigkeit erleben. Auf der anderen Seite würde eine angenommene Initiative die finanziellen Herausforderungen der AHV verschärfen. Grund dafür seien die steigenden Lebenserwartungen und die demografische Entwicklung der Bevölkerung.

Der SBLV empfiehlt bei der Volksinitiative "Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)" die Ablehnung. Die Absichten seien gut, heisst es in der Mitteilung. Jedoch würde auf längere Sicht dem Allgemeininteresse der Schweiz geschadet werden. Neben möglichen negativen Folgen wie Einkaufstourismus, würden besonders Bauernfamilien und ländliche Regionen darunter leiden. Eine Annahme der Initiative würde erhöhte Preise und eine beschränkte Mobilität mit sich führen.

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