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Bäuerinnen- und Landfrauenverband: Nein zur Abtreibungsinitiative

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) hat sich am Freitag gegen die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» ausgesprochen. Die Bäuerinnen fassen damit eine andere Parole als der Schweizerische Bauernverband (sbv), der Mitte Dezember Stimmfreigabe beschlossen hatte.

 

 

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) hat sich am Freitag gegen die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» ausgesprochen. Die Bäuerinnen fassen damit eine andere Parole als der Schweizerische Bauernverband (sbv), der Mitte Dezember Stimmfreigabe beschlossen hatte.

Die Fristenlösung für Schwangerschaftsabbrüche, wie sie in der Schweiz derzeit gehandhabt wird, habe sich bewährt, begründet der Verband seinen Entscheid. Die Zahl der Abtreibungen habe seit der Einführung dieser Lösung vor mehr als 10 Jahren nicht zugenommen, die Schweiz habe nach wie vor die weltweit tiefste Abtreibungsrate.

Die Einsparungen für die Krankenkassen wären zudem marginal, sind die Bäuerinnen überzeugt. Vielmehr würden zusätzliche Kosten generiert, um medizinische Gutachten zu erstellen. Ihnen sei das Solidaritätsprinzip der Krankenkassen wichtig, halten die Bäuerinnen und Landfrauen fest.

Die Initianten fordern, dass Abtreibungen ausser weniger Ausnahmen nicht mehr durch die obligatorische Krankenkasse bezahlt werden müssen. Die Vorlage kommt am 9. Februar zur Abstimmung.sda

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