Der Vorstand des Bäuerlichen Zentrum Schweiz (BZS) stellt fest, dass der einzelne Produzent gegenüber den Marktpartnern nichts erreichen könne. Auch die einzelnen Organisationen hätten Mühe, der Marktmacht von Verwertern und Grossverteilern etwas entgegenzusetzen.
Dies will das BZS im Jahr 2013 ändern. BZS-Präsident und Alt-Nationalrat Josef Kunz teilt mit, das BZS werde deshalb alle bäuerlichen Organisationen und Verbände zu einer Konferenz einzuladen. Nur wenn es gelinge, die Kräfte zu bündeln, würden die Bauernfamilien wieder zu gerechten Preisen kommen.
Im letzten Jahr habe das BZS rund 4000 Unterschriften für eine privatrechtliche Milchmengensteuerung gesammelt und sei beim SMP-Vorstand und beim BLW damit vorstellig geworden – leider ohne Erfolg. Das BZS wünscht allen Bauernfamilien ein glückliches neues Jahr. sal


