Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) wies Ende 2016 499 Vollzeitstellen-Äquivalente auf. Das sind 18 mehr als Ende 2015 und 27 mehr als Ende 2014.
Das geht aus der Antwort des Bundesrates auf eine Interpellation von Nationalrat Erich von Siebenthal (SVP, BE) hervor, die am 17. Mai veröffentlicht wurde.
Derzufolge erfolgte der Stellenaufbau primär im Bereich Management Naturgefahren, zur Internalisierung von Aufgaben in den Bereichen Abfall und Biotechnologie sowie zum Aufbau der Klimapolitik.
Für rund 75 Millionen Franken wurden Aufgaben an Dritte vergeben. Diese sind laut der Anfrage wie folgt verteilt: Beratungsdienstleistungen (43 Mio. Fr.), Informatikdienstleistungen und Expertisen (je 5 Mio. Fr.), Auftragsforschung (4 Mio. Fr.), Informationsarbeit (3 Mio. Fr.), weitere Dienstleistungen (15 Mio. Fr.).
Das Bafu hat laut von Siebenthal in den Jahren 2006 bis 2015 im Durchschnitt jeden Monat eine neue Vollzeitstelle geschaffen