Der Nationalrat will sicherstellen, dass Bargeld auch in Zukunft breit akzeptiert wird. Er hat mit einem überwiesenen Postulat beim Bundesrat einen Bericht bestellt.
Prisca Birrer-Heimo (SP/LU) begründete ihren Antrag damit, dass es Privatpersonen oft nicht mehr möglich sei, Dienstleistungen mit Bargeld zu bezahlen, sondern nur noch mit elektronischen Zahlungsmitteln.
Finanzminister Ueli Maurer entgegnete, dass sich in der Schweiz in keiner Weise eine schwindende Bedeutung der Bargeldverwendung abzeichne. Deshalb sehe er keinen Bedarf für den geforderten Bericht.
Richtig ist: die Freiheiten müssen von den Bürgern zurück erkämpft werden. Dazu ist allerdings notwendig, dass sich das Denken ändert (Gesinnesänderung), was nur erreicht werden kann, wenn sich die Menschen richtig informieren. Sich richtig informieren ist in diesen diktatorischen, gefährlichen Zeiten eine Holschuld (aktives Suchen der Infos).