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«Basis trägt neue AP mit»

Die ersten Auswertungen der neuen Agrarpolitik 2014–2017 (AP 14–17) machen laut Pro Natura deutlich, dass, entgegen aller Miesmacherei des Bauernverbands, deren Basis die sanfte Renovation der Schweizer Landwirtschaft mitträgt.

 

 

Die ersten Auswertungen der neuen Agrarpolitik 2014–2017 (AP 14–17) machen laut Pro Natura deutlich, dass, entgegen aller Miesmacherei des Bauernverbands, deren Basis die sanfte Renovation der Schweizer Landwirtschaft mitträgt.

Das sei gerade im Bereich der Biodiversitätsförderung dringend nötig, denn viele Indikatoren zum Zustand der Natur in der Schweiz zeigten erschreckende Defizite. Es sei deshalb unverständlich, dass das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) durch die Hintertüre («Verordnungspaket Herbst 2015») massive Rückschritte bei den Anreizen für eine naturverträgliche Produktion einführen wolle.

Das Verordnungspaket sehe  unter anderem eine Kürzung der Direktzahlungen für Biodiversitätsförderflächen (BFF) um bis zu 30% vor und eine  Beschränkung der BFF auf maximal 50% der jeweiligen Betriebsfläche. «Das Vorgehen des BLW grenzt an einen Sabotageakt gegenüber jenen Landwirten, welche die Biodiversitätsförderung ernst nehmen», wird Marcel Liner, Agronom und Pro-Natura-Landwirtschaftsexperte, in der Mitteilung zitiert.

Pro Natura deute den Schlingerkurs des Bundesamts in der Biodiversitätsförderung als gnädigen Bückling vor jener rückwärtsgewandten Anbauschlacht-Politik, die der Schweizer Bauernverband mit seiner Volksinitiative für Ernährungssicherheit betreibe.

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