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Bauer lässt 15 Rinder verhungern

Eine Tragödie spielte sich in den vergangen Tagen auf einem Hof in Falkenfels in Bayern ab. Die Polizei und Tierärzte entdeckten am Montag 15 tote Rinder, die an Unterernährung den Tod fanden.

 

Eine Tragödie spielte sich in den vergangen Tagen auf einem Hof in Falkenfels in Bayern ab. Die Polizei und Tierärzte entdeckten am Montag 15 tote Rinder, die an Unterernährung den Tod fanden.

Die Behörden wurden durch ein anonymes Schreiben auf den Missstand aufmerksam gemacht, schreibt die „Passauer Neue Presse“.  Der Verfasser hatte einen Verwesungsgeruch festgestellt. Deshalb fuhren Polizei und Tierärzte am Montagnachmittag auf den Hof bei Falkenfels. Es sollte sie ein grauenhaftes Szenario erwarten. Der Stall war versperrt und verkettet. Deshalb öffneten die Polizisten den Zugang zu den Stallungen gewaltsam.

Am Boden lagen tote und teilweise bereits verweste Rinder. Gemäss dem Landratsamt Straubing-Bogen hatte sich der Besitzer schon lange nicht mehr um die Tiere gekümmert. Für fünf Tiere kam die Hilfe noch gerade rechtzeitig, sie konnten noch lebend aus dem Stall gebracht werden.

Im Dorf Falkenfels, rund 150 Kilometer nördlich von München gelegen, herrschte am Mittwoch, Betroffenheit und Fassungslosigkeit, wie das "Straubinger Tagblatt" berichtet. Viele Beowhner kennen den betroffenen Landwirt. Sie sprechen von einem sympathischen, freundlichen und flessigen Mann. Für die meisten ist es unverständlich, dass der Mann seine Rinder verhungern lassen hat.

Die Kadaver der 15 Rinder wurden am Dienstag entsorgt. Gegen den Landwirt wird nun ermittelt. In Prüfung ist zudem ein Tierhalteverbot. Weshalb die Behörden nicht früher intervenierten, bleibt offen.

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