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«Bauer, ledig, sucht…»: Diese Wiese wäre abgegrast – auf zur nächsten

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Die aktuelle Folge von „Bauer, ledig, sucht“ ist ein bisschen traurig. Also das dünkt mich zumindest. Bei vielen Paaren ist der Wurm drin oder sie beenden die Hofwoche sogar.

Zum Beispiel beim Hans ins Brienz. Der war ja mit seiner ersten Dame nicht so glücklich und hat das ehrlicherweise auch gesagt. Nun startet er noch mal einen Versuch und lädt die Deutsche Andrea zu sich ein. Und am Anfang ist auch alles gut und schön. Sie trinken zusammen Champagner und unterhalten sich. Andrea sagt, dass sie bereits als Kind das Bauernleben kennen gelernt hat. Pustekuchen… Als sie auf der Alp ist, stellt sie sich an wie eine Prinzessin auf der Erbse. Es ist ihr viel zu wenig komfortabel. Klar ist es das nicht, aber da habe ich auch schon üblere Alpen gesehen als die vom Hans. Auf jeden Fall möchte nun der Hans, aber die Andrea will nicht mehr. Aus die Maus. Sie reist nach nur einem Tag wieder ab.

Nicht viel lustiger geht es bei Michelle und Noldi zu und her. Die gehen Wasserskifahren. Das wäre ja eigentlich lustig. Aber die Michelle hat Angst und will nicht. Gut das verstehe ich jetzt noch. Ich bin bei solchen Sachen auch ein Angsthase. Aber der Noldi, der versteht das nicht. Er möchte eine Frau „die jeden Scheiss“ mitmacht – wie er selber sagt. Da hat er ja auch wieder recht. Man muss ja auch ein bisschen ähnliche Interessen haben und etwas zusammen unternehmen können. Am Abend kommen dann noch seine Freunde vorbei. Die erkennen schnell, dass der Noldi nicht mehr als freundschaftliche Gefühle für die Michelle hat. Das sagt er ihr dann auch. Sie scheint dann doch recht traurig zu sein, auch wenn sie vorher ihre Gefühle nicht so gezeigt hat.

Leid tut mir auch der Ivo. Der gibt wirklich Vollgas bei der Karin, geht mit ihr zum Reiten und lädt sich zum romantischen Fondueessen ein. Doch es hilft alles nichts. „Bei mir haben sich einfach keine Gefühle entwickelt“, gesteht die Karin dem Ivo. Da vergeht dem Charmebolzen das Lachen. Die Zuschauer erfahren aber auch noch, dass der Ivo schon viele Frauen hatte. Ja wenn das so ist, wird er sich sicher schnell zu trösten wissen. So im Sinne von: „Diese Wiese wäre abgegrast – auf zur Nächsten.“

Bei so viel Elend kann es ja nur noch besser werden und das wird es auch. Also wenigstens ein bisschen. Zum Beispiel bei Hansueli und Maria. Obwohl so ganz die pure Harmonie wie in der letzten Sendung ist es dort auch nicht  mehr. Maria will den Hansueli auf Diät setzen und dann putzt sie im Stall auch noch alle Spinnweben von der Decke direkt in den Futtertrog. Nicht so clever ist das. „Er müsse sich halt erst wieder daran gewöhnen eine Frau im Haus zu haben“, stellt der Hansueli dann fest. Da hat er recht. Und Konflikte wegen dem Essen gibt es in vielen Beziehungen. Also ich persönlich kenne das Problem nicht, da ich meinem Schatz das Süsse überlasse und er mir die Chips, die ich vorzugsweise mit Cola runter spüle.

Gut sieht es auch bei der Patrizia und dem Martin aus. Die verstehen sich und sind lieb zueinander. Obwohl Patrizia Höhenangst hat, fährt sie mit Martin auf den Pilatus. Dort sprechen sie über ihre Gemeinsamkeiten und darüber, wo sie unterschiedlich sind. Das ist doch schon mal gut. So lernt Frau/Mann sich kennen.

Am Schönsten ist es aber auch diese Woche im Jura. Das Vierergespann Stephan und Melanie und Chantal und Fabian geht zusammen in einen Dinopark. Während es bei Chantal und Fabian etwas weniger schnell vorwärts geht, entwickelt sich Stephan zum totalen Romantiker und das ist einfach nur schön. Als er mit Melanie auf einem Bänkli sitzt, fragt sie, wie er sich seine Traumfrau vorstellt. Und was sagt der gute Junge? „Sie sollte einfach sein – so wie du.“ Aber das ist noch nicht alles. Als Melanie zu strahlen beginnt, wird er fast schon übermütig und nimmt sie in den Arm. So viel Courage hätte ich dem Stephan nie zugetraut. Gratulation!

Meine Bauernregel zu dieser Sendung:

Wenn die Dame nicht will, nehme der Bauer das mit Stil. Er soll nicht verzagen, weil auch andere Mütter schöne Töchter haben.

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