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«Bauer, ledig, sucht…»: Eine Wundertüte voller Überraschungen

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» wird mit zwei Spezialsendungen eingeleitet. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung in ihrem Blog jeweils nach der Ausstrahlung am Dienstagabend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» wird mit zwei Spezialsendungen eingeleitet. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung in ihrem Blog jeweils nach der Ausstrahlung am Dienstagabend auf dem Fernsehsender 3 +.

Die neuen Bauern sind da. In zwei Spezialsendungen werden sie vorgestellt, damit sich potentielle Herzensdamen oder Männer rechtzeitig zum Beginn der Sommerstaffel von BLS melden können.

Für einen überaus neugierigen Menschen wie mich sind solche Sendungen jeweils wie eine Wundertüte, voller Überraschungen und sehr spannend. Und so gibt es auch einige Neuheiten für die Zuschauer. In der neuen Staffel suchen mit den Jungbauern Stephan (23) und Fabian (24) aus dem Kanton Jura zum ersten Mal zwei Brüder gleichzeitig nach einer Frau. Beide wirken noch etwas schüchtern, als sie beschreiben sollen, wie ihre Herzensdame denn sein sollte. Es klappt dann aber doch noch und wir erfahren, dass Fabian eine möchte die mit anpackt und Stephans Traumfrau unter keinen Umständen „Suufe und Rouche“ darf.

Mit Noldi (27) und Philippe (25) nehmen zwei weitere Jungbauern teil. Während Noldi aus dem Kanton Schwyz seine Tattoos präsentiert, von seiner Vorliebe für harte Musik erzählt und seine geschickten Hände anpreist, mit denen er dann die Hofdame massieren würde, ist Philippe aus dem Kanton St. Gallen der eher etwas zurückhaltende Typ. Er sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Simon Amman und Daniel Düsentrieb, das ist der Bastler aus den lustigen Taschenbüchern. Auch Philippe schraubt und bastelt gerne stundenlang an  irgendwelchen Maschinen herum. „In Bezug auf die Mode kenne ich mich nicht so aus. Deshalb kommt immer meine Schwester mit mir Kleider einkaufen“, gesteht Philippe. Das wäre dann ja schon mal was, dass die Hofdame in Zukunft übernehmen könnte.

Auch eine Frau ist in der neuen Staffel mit dabei: Die Alpaka-Besitzerin Petra (40) aus dem Kanton Bern. Sie sei eigentlich recht offen, was die möglichen Kandidaten angehe. Doch dann fällt ihr trotzdem noch etwas ein, was sie gar nicht möchte. „Wenn ein Mann einen Schnauz trägt, geht das gar nicht.“ Da kann ich Petra verstehen. Das ist nun wirklich eine Form der Gesichtsbehaarung, die nur bei wenigen Männern gut aussieht.

Der 43-jährige Bündner Bergbauer Ivo spielt Tuba und ist ein leidenschaftlicher Tänzer. Letzteres sollte für viele Frauen ein Hauptargument sein um sich zu bewerben. Wo findet Frau sonst schon einen Mann der freiwillig das Tanzbein schwingt. Also Mädels, lasst euch das nicht entgehen.  Seppi (34) aus dem Kanton Solothurn ist alleinerziehender Vater und muss bei der Auswahl seiner Hofdame auch auf seine zwei Söhne Rücksicht nehmen. „Wir wünschen uns eine sportliche Frau, die lustig ist“, sind sich die Drei einig. Der Älteste in der Runde ist Hans aus Bern. Er habe bereits eine Freundin gehabt, die sei aber nicht bereit gewesen auf den Hof zu ziehen. Deshalb sucht er nun eine Frau, die wirklich ihr ganzes Leben mit ihm teilen will. Traktorpulling macht der zurückhaltende Hans übrigens auch noch.

Glanzstück der Sendung ist, neben der Vorstellung der neuen Kandidaten, dass auch Corinne und Fritz aus der letzten Staffel wieder dabei sind. Offenbar hat es bei ihnen geklappt und sie sind nun seit einem halben Jahr ein Paar. Für Fritz ist das lange genug, um Corinne nun endlich die Fragen aller Fragen zu stellen. Dafür kauft er zusammen mit seinen drei Jungs Ringe ein und überrascht sie mit einem Helikopterflug, während die Söhne beim Landeplatz ein Apéro vorbereiten. Dort übergibt er Corinne dann die Ringe. Weil er nichts dazu sagt, ist es dann aber an Corinne zu fragen: „Schatz was willst du mir damit sagen?“ Fritz meint das sei ja etwa klar, Corinne beginnt zu strahlen, sagt „ich will“ und dann liegen sie sich in den Armen. Das sind jeweils diese Momente, in denen auch ich ein paar Tränchen der Rührung vergiesse. Hoffen wir, dass es diese in der neuen Staffel auch gibt.

Bauernregel zu dieser Sendung:
Sehnt sich eine Frau nach sanften Händen, muss sie sich bei Noldi melden. Ist sie eher als Stylistin versiert, sie den Brief besser an Philippe adressiert.

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