Therese Krähenbühl blogt über Bauer, ledig, sucht...
Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel ist in vollem Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.
In der aktuellen Folge „Bauer, ledig, sucht…“ wird grosse Bilanz gezogen. Etliche Hofwochen gehen zu Ende und da stellt sich für die Paare natürlich die Frage, wie es denn nun weiter geht.
So will beispielsweise Jeanette von ihrem Schwyzer Bauer Edy wissen, woran sie bei ihm ist. Wir erinnern uns, Edy hatte sich bisher immer sehr zurückhaltend gezeigt und konnte oder wollte sich nicht so richtig entscheiden. Deshalb wagt Jeanette dann einen Vorstoss und gesteht Edy, dass er ihr ans Herz gewachsen ist und dass sie ihn gerne hat. Er betont daraufhin, dass sie für ihn mehr als eine Freundin sei. Konkreter wird er dann aber doch nicht. Schade eigentlich. Als Jeanette dann den Hof verlässt steht für sie fest, dass Edy sich bei ihr melden muss. Recht hat sie, wenn Männer sich nicht entscheiden wollen, hat es Frau nicht nötig ihnen hinter her zu laufen.
Weitaus besser sieht es da am Ende der Hofwoche von Christof und seiner Charlotte im Kanton Thurgau aus. Die Beiden organisieren zusammen ein Hoffest und Christof stellt Charlotte allen seinen Freunden vor. Und dann passiert das völlig Unerwartete: Christof gibt Charlotte vor versammelter Mannschaft den ersten Kuss. Schön ist das!
Einen ersten Kuss gibt es auch beim Abschied von Angie und Werner (SG) – aber nicht etwa auf den Mund, sondern auf die Stirne. „Ich könnte mir mehr mit dir vorstellen als nur Kollegschaft. Der Weg ist gelegt, wir müssen ihn nur noch gehen“, hatte Werner seiner Angie zuvor erklärt. Auch Angie betont, dass sie für eine Beziehung zu haben wäre. Aber eben, sie muss dann doch gehen, und als sie in ihrem Auto den Hof verlässt, ist Werner der Abschiedsschmerz ins Gesicht geschrieben. Vielleicht brauchen sie halt einfach noch etwas Zeit.
Keine Zeit verlieren derweilen Toni und seine Barbara im Wallis. Da wird geflirtet und händchengehalten was das Zeug hält. Da scheinen sich zwei gefunden zu haben. Auch über Tiefgründiges unterhalten sie sich, als sie Tonis Eringerkampfkühe auf der Weide besuchen. Barbara erklärt Toni, dass sie sich ohne ihre Hunde sehr einsam fühlen würde. Und Toni meint, dass es ihm ohne Kühe genauso ginge. Und dann einigen sie sich, dass sie in Zukunft einander geben wollen, was ihnen bisher ihre Tiere gegeben hätten.
Auch beim Schwyzer Köbi und seiner Yvonne geht es vorwärts. Er holt sie im Cabriolet zu einem romantischen Ausflug auf den Zürisee ab und im Anschluss geniessen sie zusammen beim Lagerfeuer den Sonnenuntergang. Zwischen den Beiden knistert es gewaltig. Ich bin gespannt, wie diese Geschichte ausgeht.
Derweilen legt sich Simi bei Wädi im Kanton Zürich immer noch mächtig ins Zeug, Sie schenkt ihm sogar ein hübsch verpacktes Traktor-Putzset. Später geht es dann zum Campieren, da sie ja beide eingefleischte Pfadfinder sind. Trotz Lagerfeuerromantik scheint der Funke zwischen ihnen noch nicht ganz gesprungen zu sein. Er sei halt nicht der Typ, der sich in ein paar Tagen verlieben könne, erklärt Wädi seiner Simi.
Neu sind ab dieser Folge auch Bauer Jakob aus dem Kanton St. Gallen und Willi aus dem Kanton Fribourg mit dabei. Letzterer steht gar nicht auf rothaarige Frauen. Jakob sucht dagegen eine, mit der er durchs Leben gehen kann. Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, was die 10. BLS-Staffel noch so für Überraschungen bereithält!
Welchem Paar gebt Ihr die beste Prognose liebe Leserinnen und Leser?
