/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

«Bauer, ledig, sucht...»: Es wird geküsst wie wild

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Gleich vorweg: Ich schaue den Leuten nicht wirklich gerne beim Küssen zu – also eigentlich überhaupt nicht. Daher ist die aktuelle Folge „Bauer, ledig, sucht…“ eine ziemliche Herausforderung für mich. Denn es wird geküsst wie wild.

Fangen wir bei Reto und Martina im Kanton Aargau an. Die zwei küssen sich ja bereits seit dem ersten Tag. Also bin ich da schon vorgewarnt. Weil Reto aber auch den Tag vor dem Hoffest wieder lieber beim Ballenpressen, als mit seiner Hofdame verbringt, denke ich zuerst noch, dass es keine weiteren Küsse mehr gibt. Martina wird von Reto zum Vorbereiten abkommandiert. Sie scheint zuerst etwas enttäuscht zu sein, macht sich dann aber mit Hilfe ihrer Schwester tapfer ans Werk. Auch während dem Hoffest ist Reto zum grössten Teil nicht bei Martina. Das hat aber auch einen Grund. Er bereitet für sie eine Überraschung vor und gesteht ihr dann auf dem Feld in einem Kreis von brennenden Fackeln und mit einem Strauss roter Rosen seine Liebe. Ist ja alles schön und gut, aber das mit dem gemeinsamen Zeit verbringen sollten sie wohl doch noch etwas üben.

Vielleicht bräuchte Reto auch einfach einen Chef, wie ihn Thomas im Kanton Thurgau hat. Der erkennt nämlich sofort, dass Thomas einen Tritt in den Hintern braucht, um sich seiner Trudi wirklich zu nähern. Das mit dem Tritt sind übrigens die Worte von Erich, dem Chef von Thomas, und nicht von mir. „Hör jetzt auf mit dem Arbeiten, geh zu Trudi und lerne sie kennen“, sagt er auch noch zu Thomas. Dieser gehorcht tatsächlich und macht mit Trudi eine Bootstour. Das wiederum ermutigt Trudi so sehr, dass sie ihre Sachen zusammen packt und für die letzten beiden Nächte zu Thomas in die Wohnung zieht. Ich erschrecke fast ein bisschen darüber. Aber Thomas freut sich, obwohl er vorher noch erklärt hatte, dass er noch nicht ganz so weit sei. Bei einem Glas Wein am Abend kommen sie sich noch näher, kuscheln und umarmen sich und können gar nicht genug voneinander bekommen.

Gekuschelt wird auch bei Ranger Ruedi und seiner Tamara im Kanton Zürich. Das Ganze passiert im Stroh, nachdem sie den Kühen neue Ohrmarken verpasst und Tamara Ruedi ein Ständchen auf dem Saxophon gespielt hat. Ich bin froh, dass sie nicht ganz so krasse Romantik-Turbos sind, wie andere Paare. Denn gut Ding will schliesslich Weile haben.

Denn ob das mit dem erhöhten Tempo wirklich eine gute Idee ist, bezweifle ich, wenn ich Ulrich und seiner Maria im Kanton Appenzell zusehe. Er will sie unbedingt zum Bleiben überzeugen und lässt sich dafür immer wieder neue Dinge einfallen. So bereitet er das ein Frühstücks-Picknick in der Wiese vor und nimmt sie am Abend mit in ein Restaurant zu einem Treffen mit seinen Freunden, wo es feuchtfröhlich zu und her geht. Es sind dann auch die Freunde, die Ulrich dazu animieren, seine Maria endlich zu küssen. Die zeigt sich davon ziemlich überrascht und meint dann auch nur, dass sie an dem Tag eigentlich nicht mit Küssen gerechnet hätte. Ich bin gespannt, ob dieser Überfall wirklich förderlich war für die Beziehungsanbahnung.

Bei Bauer Sämi auf dem Hof im Kanton Aargau wird auch bald nicht mehr geküsst. Aber nur deshalb, weil seine Hofdame Christine abreisen muss. Beide scheinen wirklich traurig zu sein. Deshalb schenkt Sämi seiner Hofdame ein Bild von ihnen für ihr Medaillon und es gibt innige Küsse zum Abschied. „Sich zu verlieben, kann schneller gehen, als man denkt. Wir sind jetzt zusammen. Besser kann es gar nicht sein“, fasst Sämi die Hofwoche dann zusammen. Schön ist das.

Noch nicht geküsst wird bei Neuzugang Paul aus dem Kanton St.Gallen. Er habe eine Einsamkeit in sich und suche daher eine neue Partnerin, erklärt er. Gleichzeitig verrät er, dass er etwas schwierig sei und gewisse Ansprüche an eine Frau habe. Ich bin dann mal gespannt, welche Dame seinen Vorstellungen genügen wird.

Kommen wir zum Schluss noch zu dem Bauer, der mich in der aktuellen Folge unglaublich überrascht. Es ist der schüchterne Peter im Kanton Bern. Zusammen mit seiner Hofdame Rosmarie jätet er sein Kräuterfeld. Das bringt Rosmarie wiederum auf die Idee, mit Peter zusammen einen Liebestrunk zu brauen. Das Projekt wird im Mondschein umgesetzt. Peter meint, dass das Ganze etwas Science Fiction mässig sei. Mich erinnert es eher an Feen und Elfen in Fantasy-Romanen. Die Wirkung des Trankes lässt jedenfalls nicht lange auf sich warten. Schon wenige Minuten nach dem Trinken liegen sich die zwei Süssen in den Armen und verteilen Küsse. Es sind zwar erst zarte Wangenküsse, aber die lassen wir trotzdem gelten.

Was denkt Ihr liebe Leserinnen und Leser, welche Paare werden sich auch in Zukunft weiter küssen?

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      36.96%
    • Nein:
      46.74%
    • Weiss noch nicht:
      16.3%

    Teilnehmer insgesamt: 184

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?